Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heinermann, Klaus-J. |
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Titel | Schulversagen in der Bundesrepublik Deutschland. |
Quelle | In: European journal of teacher education, 21 (1998) 2-3, S. 219-241Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Tabellen 7; Literaturangaben 39 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung; spanische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0261-9768 |
Schlagwörter | Förderungsmaßnahme; Übergang; Schüler; Abschlussprüfung; Schulabschluss; Schulleistung; Schulversagen; Schülerleistung; Sitzen bleiben; Versetzung (Schule); Lernbehinderung; Statistik; Jugendhilfe; Leistung; Berlin; Deutschland |
Abstract | Der Begriff "Schulversagen" existiert in Gesetzes- oder Verwaltungstexten in den meisten Bundesländern nicht. Es gibt jedoch zahlreiche Anweisungen zu Auswirkungen von Schulreifeuntersuchungen und Zensuren, die bestimmte Formen von Schulversagen darstellen. Das Versagen in seiner gravierendsten Form, d.h. die Beendigung der Pflichtschulzeit ohne ein Abschlußzeugnis, wird von der Anzahl der mit mangelhaft (5) oder ungenügend (6) benoteten Schulfächern bestimmt. Um Schülern mit Schulschwierigkeiten dennoch eine Chance zu geben, sind die verschiedenen Zweige des Schulsystems vollständig durchlässig. Trotzdem steigen die Versagensquoten (20% Steigerung zwischen 1991 und 1995). Im Augenblick und für die nahe Zukunft setzt man beim Kampf gegen das Schulversagen auf die Integration von Sonderschülern in normale Klassen (hauptsächlich im Bereich der Grundschulen) und auf die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben ( Sekundarstufe). (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2000_(CD) |