Zwischen Staat und Kirche. Katholische Theologie.

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Autor/in	Oehler, Claus
Titel	Zwischen Staat und Kirche. Katholische Theologie.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 4, S. 10-12Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Sparpolitik; Staat; Studium; Universität; Hochschulfinanzierung; Studentenzahl; Studiengang; Theologie; Katholische Kirche
Abstract	Die Diskussion um den Verbleib der katholischen Theologie-Fakultäten an den staatlichen Universitäten schwelt seit Jahren. Nun sorgen Sparpläne des bayerischen Kultusministeriums für Aufregung im Freistaat. Insgesamt sind nur knapp 3000 Studierende an sechs vollausgebauten Fakultäten eingeschrieben, angesichts universitärer Sparpläne zu wenig, befand der bayerische Rechnungshof und empfahl, drei Fakultäten kurzerhand zu schließen. Keine theologische Ausbildung mehr in Passau, Augsburg und Bamberg, eine Forderung, die sowohl dem bayerischen Kultusministerium als auch der Freisinger Bischofskonferenz zu weit ging. Einvernehmlich soll nun nach anderen Einsparmöglichkeiten gesucht werden, wobei das Kultusministerium für eine drastische Verringerung des Personalsbestands von 90 auf 77 Professuren plädiert. Nicht jede Fakultät könnte somit den gesamten Fächerkanon mit eigenen Lehrstühlen abdecken. Kooperationen sind gefragt. Es geht weiter um Fragen des Studieninhalts, Proportionalität der Studiengänge und der Studienreform. Die katholische Theologie müsse sich neu definieren, strukturell und inhaltlich, und sich neuen Fragestellungen und der Kooperation mit anderen Wissenschaften zuwenden.(HOF/Text teilweise übernommen/Pi.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1999_(CD)

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