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Autor/inHohmann, Joachim S.
Titel'Wie viel lieber würde ich mich richtig verabschieden...': 'Republikflüchtige' DDR-Lehrer in den Jahren 1949-1961.
"Republikflüchtige" DDR-Lehrer in den Jahren 1949-1961.
Gefälligkeitsübersetzung: "How much I would prefer to really say farewell..." : East German teachers who "fled to the FRG" between 1949 and 1961.; 'How much I would prefer to really say farewell...': East German teachers who 'fled to the FRG' between 1949 and 1961.
QuelleIn: Historical social research, 22 (1997) 1, S. 107-131
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-6404; 0936-6784
DOI10.12759/hsr.22.1997.1.107-131
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-32093
SchlagwörterZufriedenheit; Beruf; Bildungspolitik; Flüchtling; Lehrer; Sozialistische Staaten; Bildungspolitik; Zufriedenheit; Abwanderung; Nachkriegszeit; Lehrer; Politische Opposition; Beruf; Nachkriegszeit; Abwanderung; Flüchtling; Sozialistische Staaten
AbstractZu den Flüchtlingen, die zwischen 1949 und 1961 die DDR verließen, gehören bemerkenswerterweise mehrere Tausend Lehrer, die ihre Ausbildung im SED-Staat erhalten hatten. Eine Aufarbeitung der häufigen Fluchten innerhalb des Schulwesens selbst blieb die Ausnahme. Es genügte gewöhnlich, daß sich die Kollegen von dem betreffenden Lehrer distanzierten und eine Art Treuegelöbnis zur DDR abgaben. Nimmt man das im vorliegenden Beitrag erstmals veröffentlichte statistische Material als Spiegelbild der Gesamtgesellschaft der DDR kurz vor Errichtung des 'antifaschistischen Schutzwalls' im August 1961, so war die Unzufriedenheit mit den gegebenen Verhältnissen allseits vorhanden; sie betraf Frauen wie Männer im Lehrerberuf, ging durch alle Altersgruppen und Qualifikationen, und auch und gerade die Mitgliedschaft in der SED verhinderte es nicht, der DDR den Rücken zu kehren. (ICE).

'Soon after the end of the Second World War the Soviet Occupation Zone saw politically guiltless teachers beginning to do their job. Newcomer teachers from different professional backgrounds joined them. In some cases they had finished school very recently and obtained pedagogical qualifications by doing furhter education courses at the same time. In the period until the construction of the German-German border in 1961 many of these teachers left the German Democratic Republic because they were dissatisfied with their educatinal possibilities or with the political system in general. Additionally the Federal Republic of Germany enticed some of them away from the GDR. In order not to lose their teachers, the leaders of the GDR tried to improve the social and cultural situation of the teachers. Simultaneously they collected statistical information on the problem of illegal emigration of teachers. The material proved that teachers from all parts of the GDR fled for different reasons. Young teachers fled more frequently than older ones. Only the construction of the wall in 1961 put a stop to the illegal emigration of teachers.' (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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