Literaturnachweis - Detailanzeige
| Institution | Deutscher Akademischer Austauschdienst |
|---|---|
| Titel | Treffen mit Nobelpreisträgern. Von Santiago bis Wuhan - DAAD lud Ehemalige zu Seminaren in aller Welt. |
| Quelle | In: Letter / Deutscher Akademischer Austauschdienst, (1997) 4, S. 27-28 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| Schlagwörter | Öffentlichkeitsarbeit; Internationale Beziehungen; Internationale Zusammenarbeit; Hochschule; Absolventenbetreuung; Welt; Deutscher Akademischer Austauschdienst; Hochschulabsolvent; Ausländer; Nobelpreisträger; Wissenschaftler |
| Abstract | Alle zusammengezählt, ergeben sie eine stattliche Zahl: die ehemaligen Stipendiaten, die der DAAD in diesem Herbst an den verschiedensten Orten der Welt zu Seminaren und Kolloquien eingeladen hatte. Rund 1.500 waren insgesamt gekommen, um Fachfragen zu diskutieren und sich bei den DAAD-Mitarbeitern über die deutschen Hochschulen, neue DAAD-Programme und Möglichkeiten der weiteren Förderung zu erkundigen. In Mexiko City diskutierten 250 Ehemalige über "Umwelt und Gesellschaft", unter anderem mit dem mexikanischen Chemieprofessor Mario Molina, ehemaliger DAAD-Stipendiat und Nobelpreisträger 1995. Um Fragen der Umwelt, der Medizin und der Gentechnologie ging es in Chile, wo 110 Ehemalige zusammentrafen. Nach Ottawa hatte der DAAD seine kanadischen Ex-Stipendiaten geladen, um mit ihnen über den Gesellschaftswandel durch Globalisierung zu diskutieren. Dabei ging es auch um die Internationalisierung von Wissenschaft und Hochschulen in beiden Ländern. An einem Kolloquium an der Tongji Medizinischen Universität in Wuhan nahmen mehr als 200 chinesische Mediziner und Biowissenschaftler teil, wo sie mit dem deutschen Medizinprofessor Erwin Neher, Nobelpreisträger von 1991, zusammentrafen. Bei zwei Seminaren in Syrien waren die Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mediziner besonders stark vertreten. 80 Prozent der rund 600 Teilnehmer hatten in der DDR studiert. Bei den Veranstaltungen in Damaskus und Aleppo waren Stadtentwicklung und -management ein Schwerpunktthema. Bei den Seminaren in Belgrad (Bundesrepublik Jugoslawien), Zagreb (Kroatien) und Sarajewo (Bosnien-Herzegowina) ging es um die "Öffnung nach außen" und die Möglichkeiten der Kooperation mit Deutschland und der Europäischen Union im Hochschul- und Wissenschaftsbereich. (HOF/Text vollständig übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1999_(CD) |
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