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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
1897, erst 532 Jahre nach der Gründung der Alma Mater Rudolfina, erhalten Frauen erstmals die gesetzlichen Voraussetzungen dafür, an der Wiener Universität zu studieren. Eine Lawine an Stellungnahmen zur Frage des Frauenstudiums war damit losgetreten. Ein noch größeres Hindernis war allerdings das Fehlen sekundärer Bildungseinrichtungen für Mädchen. Erst in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die ersten Mädchengymnasien gegründet, bis dahin konnten Frauen die Matura nur auf Schleichwegen erlangen. Exemplarisch dargestellte Biographien dokumentieren die besonderen Leistungen der Pionierinnen des Frauenstudiums, aber auch den Einfluß, den verschiedene politische, gellschaftliche und soziale Entwicklungen auf Frauenstudien nahmen. Auch auf die Auswirkungen des Gleichbehandlungsgesetzes (seit 1979) und des Frauenförderungsplans (seit 1995), sowie deren zögerliche Umsetzung wird eingegangen.
Erfasst von
Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
Felkl, Doris: 100 Jahre Frauen an der Universität. 1997.
2369956
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