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Autor/inBulmahn, Edelgard
Titel15-Punkte-Programm für die Erneuerung der Bildungs- und Forschungspolitik.
AG Bildung und Forschung.
QuelleAus: Bulmahn, Edelgard (Hrsg.): Vereinheitlicht? Die deutsch-deutsche Wissenschaftslandschaft - Chancen und Herausforderungen. Münster: Agenda-Verl. (1997) S. 144-150Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-929440-95-4
SchlagwörterAusbildungsförderung; Bildungspolitik; Innovation; Steuer; Technologie; Technologietransfer; Unternehmer; Wettbewerb; Wirtschaft; Wissenschaft; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Reform; Ausbildungskapazität; Forschungsförderung; Forschungspolitik; Bericht; Hochschulbildung; Forschungsförderung; Technologie; Technologietransfer; Standort Deutschland; Steuer; Wettbewerb; Wirtschaft; Ausbildungsförderung; Ausbildungskapazität; Duales Ausbildungssystem; Unternehmer; Hochschulbildung; Wissenschaft; Hochschulrahmengesetz; Studienstruktur; Bericht; Innovation; Novellierung; Reform
AbstractIm Interesse der Zukunftsfähigkeit Deutschlands ist ein grundlegender Kurswechsel in der Bildungs- und Forschungspolitik überfällig. Die SPD-Bundestagsfraktion sieht dabei vorrangigen Handlungsbedarf in 15 Punkten, die im Wortlaut enthalten sind. Sie beinhalten u. a.: 1. Die Bildungs- und Forschungspolitik muß wieder Priorität erhalten (BMBF-Haushaltskürzung). 2. Das duale System der beruflichen Bildung gilt weltweit als wichtiger Wettbewerbs- und Standortfaktor der deutschen Wirtschaft. Es soll bewahrt und gestärkt werden. 3. Darüber hinaus ist die umfassende Modernisierung der beruflichen Bildung einzuleiten. 4. Es wird eine grundlegende Reform der individuellen Ausbildungsförderung angestrebt. 5. Vor der Novellierung des Hochschulrahmengesetzes wird eine umfassende Bestandsaufnahme aller in den Ländern bereits eingeleiteten Strukturmaßnahmen gefordert. Eine qualifizierte Hochschulausbildung für 30 bis 40 Prozent eines Altersjahrganges erfordert einen Ausbau entsprechender Kapazitäten und veränderte Studienstrukturen. 6. Die Forschungs- und Technologiepolitik muß langfristig und verläßlich angelegt sein. Klare strategische Schwerpunkte setzen, zeitliche Vorgaben machen und Ziel- und Erfolgskontrolle sichern. 7. Der gesellschaftliche Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Zielsetzungen, inhaltliche Schwerpunkte und einzuschlagende Strategien der Bildungs- und Forschungspolitik muß ausgebaut und verstärkt werden. 8. Eine dauerhafte sozial- und umweltverträgliche Entwicklung muß zum Leitziel für Forschung, Innovation, Modernisierung der Wirtschaft und Reformen des Sozialstaates werden. In den Punkten 9. bis 15. ist die Forschungspolitik angesprochen bezüglich der Forschungsförderung (Projektförderung), der öffentlichen Nachfrage für Technologieentwicklung, einer durchgreifenden Reform der Organisationsstrukturen in den öffentlichen FuE-Einrichtungen, des Wettbewerbs und der Rolle der Klein- und Mittelbetriebe, der Entwicklung einer innovativen Unternehmensbesteuerung sowie der Verbesserung administrativer und gesetzgeberischer Rahmenbedingungen für innovative Technologieentwicklung. (HoF/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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