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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Für einen offenen Umgang mit den Begriffen "Elite" und "Hochbegabung" hat sich Bundespräsident Roman Herzog ausgesprochen. Anläßlich seiner Rede zum 40jährigen Jubiläum der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk beklagte Herzog, daß das Thema in Deutschland "lange Zeit auf soviel Abwehr" gestoßen sei. Die Nachbarländer und die USA täten sich da wesentlich leichter. Die Gesellschaft brauche nun einmal "eine verläßliche Wertehaltung ihrer Eliten". Ihre Förderung im Bildungssystem sei "ein Wechsel auf die Zukunft". Herzog wehrte sich dagegen die Begabtenförderungswerke als "Kaderschmiede" oder als "Organisation von Seilschaften" abzustempeln. Nicht die jeweilige Gesinnung sondern die Begabung jedes einzelnen sei zu fördern. Die Gelder dafür kämen vom Staat. Er unterstützte damit die herausragenden Leistungen von insgesamt weniger als einem Prozent der gesamten Studentenschaft. Im Gegensatz zu ihren mit Bafög geförderten Kommilitonen brauchten aber die Hochbegabten das Geld später nicht zurückzuzahlen. (HOF/Text vollständig übernommen).
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