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Autor/inn/enKiepe, Klaus; Altmayer, Sibylle
TitelAbschied von Schablonen.
Zukunft der Ausbildung.
QuelleIn: Wirtschaft und Berufserziehung, 48 (1996) 8, S. 234-239Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-339X
SchlagwörterBildungsinhalt; Bildungsverhalten; Strukturwandel; Berufsausbildung; Arbeitsmarkt; Beschäftigungssystem; Qualifikation; Ausbildungssystem; Deutschland
AbstractDie Autoren konstatieren:"Die Forderung nach einer Erhöhung der Zahl der Ausbildungsplätze einerseits und das Beklagen des Qualifikationsniveaus der Ausbildungsplatzbewerber andererseits - so berechtigt beides sein mag - allein helfen wenig, (das kränkelnde System der dualen Ausbildung zu kurieren). Ohne eine kritische Analyse jener Ursachen, die diese Situation erst herbeigeführt haben, ...bleibt es bei einem Herumdoktern an Symptomen". "Erst in der Berücksichtigung von veränderten Rahmenbedingungen und dem Zielhintergrund gelingt die Identifikation von Handlungsfeldern, in denen sich die Wege manifestieren, die die Ausbildung aus ihrer krisenhaften Situation herausführen können". Im Beitrag werden zwei Handlungsfelder näher beleuchtet, die nach Auffassung der Autoren von zentraler Bedeutung sind: 1. Anpassung der Ausbildung in Struktur und Inhalten an die gewandelten Anforderungen der Arbeitswelt und 2. Anpassung der Ausbildung an verändertes Bildungsverhalten und veränderte Qualifikation der Lehrstellenbewerber. Für junge Menschen mit unterschiedlichen Begabungsstufen müssen adäquate Möglichkeiten im Rahmen der Berufsausbildung vorhanden sein. In diesem Zusammenhang wird auf das Problem gestiegener Anforderungen in den Ausbildungsberufen, insbesondere im theoretischen Bereich, hingewiesen. Jugendliche mit eher praktischen Begabungen werden häufig von vornherein von einer Ausbildung ausgeschlossen. Es belegt auch eine Langzeitstudie über elementare Rechtschreib- und Rechenkenntnisse bei Ausbildungsplatzbewerbern, daß Kenntnisse in diesen Bereichen kontinuierlich zurückgehen. Die Lösung wird u. a. in der Etablierung von Berufen gesehen, die von theoretischer Überfrachtung entschlackt sind. Eine Anlage als Stufenausbildung könnte die Möglichkeit zum aufbauenden Weiterlernen eröffnen (Beispiele angegeben). Fazit: Das Ausbildungssystem darf sich nicht vom Beschäftigungssystem abkoppeln. Gleichzeitig muß das duale System in seinem Angebot breiter werden, Alternativen sowohl zur Hochschulausbildung als auch für Jugendliche mit eher praktischen Begabungen bieten. (DIPF/Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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