Aufwachsen in Armut. Auswirkungen und Bewältigungsformen der Armut im Kindes- und Jugendalter.

Autor/in	Klocke, Andreas
Titel	Aufwachsen in Armut. Auswirkungen und Bewältigungsformen der Armut im Kindes- und Jugendalter. Paralleltitel: The impact of and the coping with poverty in childhood and adolescence.
Quelle	In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 16 (1996) 4, S. 390-409 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 47; Tabellen 5
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0720-4361; 1436-1957
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Soziale Situation; Bewältigung; Soziale Herkunft; Kind; Schüler; Gesundheitsförderung; Armut; Lebenswelt; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Kinder und Jugendliche sind in der Bundesrepublik inzwischen diejenige Altersgruppe, die am häufigsten von Armut bedroht ist: Nahezu jedes fünfte Kind und jeder fünfte Jugendliche im Alter bis zu 18 Jahren lebt in Armut. Über die Auswirkungen und die Verarbeitung von Armut im Kindes- und Jugendalter ist bisher wenig bekannt. In dem Beitrag wird geprüft, in welchem Umfang Kinder und Jugendliche in sozial benachteiligten Lebensumständen größere psychosoziale und gesundheitliche Belastungen erfahren als die Vergleichsgruppe aus den übrigen sozialen Schichten. Anschließend werden die unterschiedlichen Bewältigungs- und Verarbeitungsweisen der Armut betrachtet. Es zeigt sich, daß nicht alle Kinder und Jugendlichen in Armutssituationen dies als gleichermaßen belastend empfinden. In der Analyse möglicher Einflußfaktoren auf die Bewältigung von Armut werden protektive Faktoren identifiziert, die Anknüpfungspunkte für eine Gesundheitsförderung und -stabilisierung der Kinder und Jugendlichen in sozial benachteiligten Lebenslagen bieten. Datenbasis ist eine Schülerbefragung an Schulen des Landes NRW im Jahre 1994. Es wurden 6.341 Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 17 Jahren befragt. (DIPF/Abstract übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)