Das sollte tabu sein.

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Sonst. Personen	Berchem, Theodor (interviewte Person); Dettmar, Rainer (Interviewer/-in)
Titel	Das sollte tabu sein.
Quelle	In: Deutsche Universitäts-Zeitung, 52 (1996) 4, S. 18-20Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501
Schlagwörter	Gesellschaft; Förderungsmaßnahme; Politik; Berufliche Stellung; Wissenschaft; Wissenschaftsförderung; Hochschulleitung; Hochschulpolitik; Hochschulverwaltung; Internationale Hochschulkooperation; Hochschullehrer; Hochschulrektor; Hochschulkarriere; Deutscher Akademischer Austauschdienst
Abstract	Im DUZ-Interview mit Theodor Berchem, Präsident der Universität Würzburg und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, werden Fragen zu seiner Karriere, zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik (einschließlich Wissenschaftler - Hochschulpolitik) zu Prinzipien der Hochschulleitung sowie zu internationalem Charakter und internationaler Zusammenarbeit beantwortet. Im letzteren Teil sind verschiedene Aspekte angesprochen worden: unzeitgemäße Infrastrukturen (z. B. Auslandsämter, generell unterbesetzt) mangelnde Kenntnis und Beteiligung an internationalen Forschungsprogrammen, erfolgreiche DAAD-Arbeit, aber größere finanzielle Einschnitte ab 1992/93 u. a. Seitens der Politik sollte Förderung von Wissenschaft, Kultur und internationalem Austausch garantiert sein, daß weltweit der Anschluß nicht verloren wird. "Dieser Bereich sollte tabu sein für staatliches Sparen. Im Gegenteil, die Auswärtige Kulturpolitik braucht einen neuen Schub, auch finanziell: 100 Millionen Mark mehr für die nächsten Jahre wäre ein vernünftiges Ziel". (PHF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1997_(CD)

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