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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Artikel beschreibt das umfangreiche und detailliert geplante System von Evaluationen, die von der "Direction de l'Evaluation et de la Prospective" (DEP) des französischen Bildungsministeriums in den letzten Jahren entwickelt und durchgeführt wurden. Dargestellt werden die Evaluationen des gesamten Systems und der einzelnen Schulen ( unités éducatifs) in bezug auf die Kosten, die angebotenen Dienstleistungen, die Effizienz, die Maßnahmen der Schule zur Vorbereitung auf das Berufsleben, die Verringerung von schulischen Ungleichheiten (regionalen und sozialen); Ergebnisse dieser Evaluationen werden kurz dargestellt. Das Ministerium betrachtet die Evaluationen auch als ein Instrument, den Lehrern Mittel für die Verbesserung ihrer Unterrichtspraxis zu zeigen: durch jährliche Evaluationen der Schülerleistungen will man Antwort auf Fragen finden wie: warum sind in unserer Schule/meiner Klasse die Leistungen nicht so wie sie sein sollten und was muß man ändern, damit sie besser werden? (Evaluation diagnostique et formative). Die Grundzüge dieses Verfahrens werden beschrieben. Schließlich schildert der Artikel noch die Forschungen und Evaluationen, die das DEP finanziert und anregt, um Innovationen und pädagogische Experimente zu untersuchen. Der Autor meint, daß sich durch dieses ganze System der Evaluation allmählich bei den Beteiligten eine "Kultur der Evaluation" entwickelt. (DIPF/Bi.)
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Standortunabhängige Dienste
0556-7807
Thélot, Claude: L'évaluation du système éducatif francais. 1994.
2312540
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