Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Franklova, Zoja |
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Titel | Jak je drahe vysokoskolske studium? Gefälligkeitsübersetzung: Wie teuer ist das Hochschulstudium? |
Quelle | In: Ucitelské noviny, 96 (1993) Nr. 8, 23.02.1993, S. 2 |
Sprache | tschechisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitungsartikel |
Schlagwörter | Zeitungsartikel; Selbstverwaltung; Finanzen; Studium; Hochschulreform; Studiengebühren; Hochschule; Tschechische Republik |
Abstract | Interwiew mit Jan Winkler, dem Quaestor der Karlsuniversitaet ueber das Problem zweier Tendenzen im Prozess der Transformation der Hochschule. Auf der einen Seite kommt es zur Demokratisierung der Hochschule mit Verstaerkung der Selbstverwaltung, auf der anderen Seite zum Druck durch die restriktive Finanzpolitik der Regierung, die die Methode des Finanzmanagements betont. Der Karlsuniversitaet fehlen 140 Milionen Kronen, das heisst 35% von ihrem Haushalt. In der Zukunft werden die Studenten einen Teil der Kosten in Form von Studiengebuehren tragen muessen. Bis jetzt hat der Staat alle Kosten getragen, im Durchschnitt 30 bis 32.000 Kronen pro Student jaehrlich. Fuer einen Studenten auf der Kunstakademie sind dies 72.000, an der Mathematisch-Physikalischen Fakultaet 45.000, an der Paedagogischen Fakultaet 25.000 Kronen. Die geplanten Studiengebuehren sollten 20% dieser Kosten pro Studienplatz nicht ueberschreiten. Die Karlsuniversitaet geht davon aus, dass die Studiengebuehren fuer die Studenten 300 bis 320 Kronen monatlich betragen werden. Man stellt sich auch die Frage, ob das Studium nicht effektiver verlaufen sollte, z. B. kommen heute auf einen Lehrer 8 Studenten, der Durchschnitt in anderen Laendern liegt bei 12 bis 20 Studenten. Die Preise fuer das Wohnen in Studentenwohnheimen und das Mensaessen werden erhoeht. (DIPF/v. K.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1995_(CD) |