Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Kjellen, Gia B. (Mitarb.); Hultkvist, Eje (Mitarb.); Lambert, Thibault (Mitarb.) |
---|---|
Institution | OECD |
Titel | Behinderte Jugendliche und ihr Uebergang ins Erwerbs- und Erwachsenenleben. Ein OECD/CERI-Bericht. |
Quelle | Frankfurt, Main: Lang (1993), 94 S. |
Reihe | Bildungsforschung internationaler Organisationen. 7 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISSN | 0938-264X |
ISBN | 3-631-45833-9 |
Schlagwörter | Förderung; Berufliche Integration; Berufsberatung; Berufsvorbereitung; Betreuung; Quantitative Angaben; Behinderter; Jugendlicher; Dänemark; Frankreich; Schweden |
Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1982 bis 1986. Forschungsmethode: empirisch. In der Zeit des Uebergangs von der Schule in das Erwachsenen- und Erwerbsleben sehen sich junge Behinderte oft einer verwirrenden Vielfalt von Betreuungsangeboten und Zustaendigkeiten gegenueber. Die Beitraege des Bandes untersuchen Betreuungseinrichtungen und deren Arbeit in ausgewaehlten OECD- Laendern. Dabei werden die spezifischen Merkmale der jeweiligen nationalen Ansaetze deutlich. Ziel der Untersuchung war es, Verfahrensweisen zu beschreiben, die einen erfolgreichen Uebergang beguenstigen, und Moeglichkeiten darzustellen, wie Dienststellen und Betreuer solche Organisationsformen uebernehmen koennen. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, wie man ein ausgewogenes Verhaeltnis zwischen der Gestaltung des Uebergangs durch die jeweils Betroffenen und seiner Gestaltung durch Behoerden und Betreuer erreichen kann und wie Leistungen und Handlungen von Behoerden und Betreuern aussehen sollten, die jungen Behinderten die beruflichen Integration erleichtern und ihren Familien helfen, ihnen den Status eines Erwachsenen zuzuerkennen. (BIBB2) In dem Band werden Moeglichkeiten beschrieben, behinderte Jugendliche beim Uebergang von der Schule ins Erwerbsleben zu unterstuetzen. Dabei handelt es sich vor allem um Massnahmen, die auf den Einzelfall zugeschnitten sind. In Untersuchungen aus fuenf OECD-Laendern werden konkrete Beispiele der Umsetzung solcher Konzepte vorgestellt, z. B. das Kurator-System in Daenemark, begleitende Dienste in Frankreich und das Fallmanagement in den USA. Als zentrale Aussage des Berichts wird festgehalten, "dass Jugendliche mit Behinderungen eine kontinuierliche Unterstuetzung brauchen, wenn sie den Uebergang in das Erwerbs-, und Erwachsenenleben erfolgreich bewaeltigen sollen. Es ist entscheidend, dass Behoerden, Aemter und Mitarbeiter zur Gewaehrleistung dieser Kontinuitaet auf uebereinstimmende Ziele hinarbeiten, so dass Unabhaengigkeit im Berufsleben von allen Menschen erlangt werden kann." (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |