Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kopp, Botho von |
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Titel | The Japanese university in a changing context: more market or more regulation? Paralleltitel: Die japanische Universitaet in einem veraenderten Umfeld: mehr Markt oder mehr staatliche Kontrolle? |
Quelle | Aus: Bildung und Erziehung im Umbruch. Frankfurt, Main: DIPF (1993) S. 127-143
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Beigaben | Literaturangaben 12; Tabellen 5 |
Sprache | englisch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-18886 |
Schlagwörter | Demografie; Marktwirtschaft; Hochschulfinanzierung; Ökonomie; Hochschule; Hochschulsystem; Effizienz; Freie Trägerschaft; Japan |
Abstract | Die Hochschulsysteme nahezu aller Industriestaaten sehen sich gegenwaertig besonderen finanziellen Problemen gegenueber. Angesichts wirtschaftlicher Rezession, aber auch in Uebereinstimmung mit der gegenwaertig dominierenden Marktideologie sind die Regierungen zu expliziter oder impliziter Sparpolitik gegenueber dem Hochschulsektor uebergegangen. Erwartet wird, dass die Hochschulen sich (noch mehr, bzw. in manchen Laendern: ueberhaupt) dem Marktgeschehen oeffnen. Dies soll die Effizienz des gesamten Systems ebenso wie die der einzelnen Institutionen erhoehen und ihnen, abhaengig von ihrer Qualitaet, zusaetzliche notwendige Mittel sichern. In Japan, wo, mit einem Anteil des privaten Hochschulsektors von insgesamt 76%, Marktstrategien schon immer eine Rolle gespielt haben, versteht sich diese Politik als "Dereglementierung". Sie steht im Zusammenhang gewandelter Forderungen an die Hochschulen und faellt zudem mit einer spezifischen demographischen Situation zusammen. (DIPF/Abstract uebernommen). Higher education systems in nearly all highly industrialised countries are presently exposed to financial problems. Under the pressure of economical recession but also in accordance with currently dominant market ideology, governments adopt an explicit or implicit retrenchment policy towards the higher education sector. Institutions of higher learning are expected to open themselves (even more -or in so me countries for the first time) to the market in order to improve the efficiency of the whole system and of the single institutions. According to their market-position the single schools can gain additional funding and thus improve their financial situation. In Japan where 75% of the higher education sector is private and market strategies always played a certain role, the new politics come under the label of deregulation. This policy stands in the context of changed requirements on higher education and, in addition, a particular demographic situation. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |