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Autor/inGerlinger, Thomas
TitelHistorische Entwicklung und theoretische Perspektiven der Gesundheitssoziologie.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology of health. Historical development and theoretical perspectives.
QuelleAus: Wendt, Claus (Hrsg.); Wolf, Christof (Hrsg.): Soziologie der Gesundheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2006) S. 34-56Verfügbarkeit 
ReiheKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderhefte. 46
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0454-1340
ISBN3-531-15296-3
SchlagwörterPublic Health; Geschichte (Histor); Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitswissenschaften; Medizin; Medizinsoziologie; Entwicklung; Habitus; Konzeption; Modernisierung; Paradigma; Perspektive; Soziologe; Bourdieu, Pierre; Deutschland
Abstract"Die Gesundheitssoziologie hat sich im Nachkriegsdeutschland unter dem starken Einfluss der amerikanischen Medizinsoziologie neu etabliert. Für ihre seitherige Entwicklung sind zwei Weichenstellungen von besonderer Bedeutung: zum einen der Ausbau der sozialwissenschaftlichen Forschung in den frühen 1970er-Jahren, insbesondere der Medizinsoziologie und deren Ansiedlung an medizinischen Fachbereichen; zum anderen ein in den späten 1980er-Jahren einsetzender Perspektivenwechsel auf den Gegenstand Gesundheit, der mit den Begriffen Public Health und Salutogenese verbunden ist. Gesundheitssoziologie in Deutschland bearbeitet heute ein breites Themenspektrum und ist hochgradig spezialisiert. Ihre weitgehende institutionelle Abkoppelung von den Sozialwissenschaften hat allerdings dazu beigetragen, dass sozialwissenschaftliche Analyseansätze und Theorien in der Forschung häufig nur eine geringe Rolle spielen. Eine stärkere Rückbesinnung auf theoretische Ansätze scheint geboten. Die Anwendung der Regulationstheorie und des akteurzentrierten Institutionalismus in der Gesundheitssystemforschung und des Bourdieuschen Habitus-Konzepts in der Präventionsforschung erscheinen als wichtige Schritte in diese Richtung." (Autorenreferat).

"In post-war Germany, the sociology of health was re-established under the strong influence of American medical sociology. Since then, its development has been affected by two major changes: first, the expansion of the social sciences in the early 1970s, especially the establishment of a considerable number of institutes for medical sociology at the departments of medicine; second, the emergence of a new perspective on health in the late 1980s focussing on public health and salutogenesis. Nowadays, the sociology of health in Germany deals with a large number of topics and is highly specialized. At the same time, to a considerable extent, it is institutionally separated from social science research. This has contributed to theories of social science often being of minor importance for research in health sociology. The application of social scientific approaches may be helpful. The theory of regulation and the actor-centered institutionalism with regards to health systems research and the habitus concept (Bourdieu) with regards to prevention research may be seen as important steps in this direction show." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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