Working with students as researchers. Ethical issues of a participatory process.

Autor/inn/en	Olitsky, Stacy; Weathers, John
Titel	Working with students as researchers. Ethical issues of a participatory process. Gefälligkeitsübersetzung: Schüler als Mitforschende. Ethische Dimensionen in der Zusammenarbeit.
Quelle	In: Forum qualitative Sozialforschung, 6 (2005) 1, 20 S.Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1438-5627
Schlagwörter	Forschungspraxis; Schüler; Unterricht; Naturwissenschaften; Ethik; Partizipation; Exklusion; Forschungsprojekt; Nordamerika
Abstract	"In diesem Beitrag befassen sich die Autoren mit den Konsequenzen, die sich aus der Nutzung akademischer Diskurse und von Sozialtheorien während kollaborativer Forschungsprozesse mit afrikanisch-amerikanischen Schülern und Schülerinnen über den Naturwissenschaftsunterricht in innenstädtischen Schulen ergeben. Obwohl der Einbezug von Schülern und Schülerinnen in die Forschung zu ethischeren Forschungsprozessen führen kann, weil ein größeres Potenzial für gegenseitiges Verstehen ermöglicht wird, das alle Teilnehmende ermächtigt, in Richtung positiver Veränderungen zu arbeiten, werden durch diese Vorgangsweise auch ethische Fragen und Probleme sichtbarer. Insbesondere die Nutzung akademischer Sprache während der Forschung könnte von den Jugendlichen eher als eine Art von Ab- und Ausgrenzung aufgefasst werden denn als die Sprechweise einer offenen Forschungsgemeinde, in der sie teilhaben. Gestützt auf Beispiele aus unserem Forschungsprojekt schlagen die Autoren deshalb einen kontinuierlich reflexiven Forschungsprozess vor, um sicherzustellen, dass die Forschungsmethoden unsere politischen und ethischen Ziele nicht unterlaufen, indem sie Ausgrenzungsformen perpetuieren, die die Schüler und Schülerinnen sowieso schon täglich erfahren. Sie schlagen vor, kogenerative Dialoge über die akademischen Sprechweisen zu führen, um Fragen der Macht, des Wissens und der Ausgrenzung zu erörtern. Die Autoren diskutieren in unserem Beitrag auch die Notwendigkeit, die Handlungsfähigkeit der jugendlichen Forscher(innen) zu erleichtern und ihnen damit zu erlauben, je eigene Ziele und Darstellungsweisen zu realisieren." (Autorenreferat). "In this paper, the authors explore the implications of the use of academic discourse and social theory in a collaborative research process with African-American youth focused on urban science education. While involving students as co-researchers can be a more ethical approach than traditional approaches because of the greater potential for mutual understanding and for empowering participants to work together toward positive change, ethical issues may become even more salient. Specifically, the academic discourse used in the research process can be perceived by youth participants as establishing and reaffirming social boundaries rather than as a language of an open community in which they can participate. Drawing on several incidents from this research project, the authors argue for a continually reflexive research process in order to insure that research methods do not undermine political and ethical research goals by perpetuating exclusion similar to the kind that students may experience in science classrooms, and they suggest the use of cogenerative dialogues surrounding academic discourse in order to make explicit issues of power, knowledge, and exclusivity. They also discuss the importance of facilitating student researchers' agency to achieve their own goals within the research process and to use self-chosen forms of representation." (author's abstract).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005/3