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Autor/inSuezen, Talibe
TitelInterkulturelle Oeffnung im Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung.
QuelleIn: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 56 (2005) 3, S. 31-37Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-2275
SchlagwörterIntegrative Pädagogik; Erziehungsberatung; Erziehungshilfe; Migrationspolitik; Kinder- und Jugendhilfe; Qualitätsentwicklung
AbstractDas Konzept der Interkulturellen Oeffnung bildet einen Teilaspekt der Integration der Einwanderergesellschaft. Der interkulturelle Ansatz ist mit dem Einwanderungsgesetz zu einer politisch formulierten Querschnittsaufgabe geworden und richtet sich an alle in einer Einwanderungsgesellschaft lebenden Menschen mit Bedarf an Hilfsangeboten. Die AWO kann bereits auf Konzepte zur Umsetzung der interkulturellen Oeffnung im Elementarbereich und im Handlungsfeld der Altenhilfe zurueckblicken. Die Interkulturelle Oeffnung im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung nach SGB VIII befindet sich dagegen in der Erprobungsphase. Im vorliegenden Beitrag wird zunaechst versucht, einen kurzen Blick ueber die interkulturelle Oeffnung im Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung zu geben, um die Implementierung der interkulturellen Oeffnung in einer Erziehungsberatungsstelle exemplarisch darstellen zu koennen. Zusammenfassend laesst sich festhalten, dass der Interkulturelle Ansatz im Kern die Aufgabe hat, alle Fachkraefte der Sozialen Dienste in die Lage zu versetzen, Vielfalt, Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Normalitaet und Individualitaet der Einwanderungsrealitaet zu erkennen, um lebensweltnah und ressourcenorientiert arbeiten zu koennen. In diesem Zusammenhang schlussfolgert Filsinger (2002), dass interkulturelle Oeffnung im Kern eigentlich nichts anderes ist als die "Anerkennung der Faktizitaet einer Einwanderungsgesellschaft, einer sprachlich-kulturell pluralen Lage". Erst interkulturelle Oeffnung ermoeglicht, dass Adressaten der Jugendhilfe mit Migrationshintergrund zu gleichberechtigten Nutzer/-innen des sozialen Hilfsnetzes werden. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005/3
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