Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kaiser, Lutz C. |
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Titel | Arbeit: mit Erwerbsarbeit in die Armut oder aus der Armut? Gefälligkeitsübersetzung: Work: into or out of poverty through gainful work? |
Quelle | Aus: Huster, Ernst-Ulrich (Hrsg.); Boeckh, Jürgen (Hrsg.); Mogge-Grotjahn, Hildegard (Hrsg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 265-281
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Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-15220-3; 978-3-531-15220-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90906-6_14 |
Schlagwörter | Armut; Sozialstaat; Erwerbstätigkeit; Kombilohn; Mindestlohn; Niedriglohn; Ausbildung; Arbeitslosigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikation; Transferleistung; Deutschland |
Abstract | Erwerbsarbeit hat über die Möglichkeit, den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, hinaus einen zentralen Stellenwert für die Selbstverwirklichung sowie die soziale Platzierung des Einzelnen. Sie ist nach wie vor eine der wichtigsten Vergesellschaftungsformen. Arbeitslosigkeit oder die Beschäftigung im Niedriglohnbereich bedeuten sowohl individuell als auch gesamtgesellschaftlich eine schwere Beeinträchtigung für die Realisierung der Teilhabechancen. Deutschland besitzt bereits einen stark ausgeprägten Niedriglohnbereich, der immer seltener ein Einstieg in einen neuen beruflichen Aufstieg ist. Daher werden verschiedene politische Gegenmaßnahmen diskutiert: Erhöhung der Erwerbsoptionen von Frauen, Bildung und Qualifikation, Mindestlöhne und Kombilöhne. Gleichwohl muss die Option sozialstaatlicher Transferleistungen für diejenigen erhalten bleiben, für die auf dem Arbeitsmarkt keine Aufstiegschancen aus Armut bestehen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |