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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) ist ein von 13 Geldgebern finanziertes Projekt mit 15 Hochschulen aus vier Ländern. Es gibt kein eigenes Haus, keinen Rektor, keine Rechtsform - und ein Mini-Etat von 200.000 Mark im Jahr. Die 15 beteiligten Hochschulen haben vereinbart, Interessen zu bündeln und innerhalb einiger Jahre einen "vertieften Kooperationsverbund" anzustreben. Zählt man alle Kooperationen zusammen, sind rund 200 Studierende an gemeinsamen Projekten der IBH eingeschrieben. Bei so einer Vielfalt ist ein lockeres Netzwerk die ideale Organisation. Die Geschäftsstelle wird durch einen externen Geschäftsführer geleitet, der keiner Hochschule angehört. Der Anstoß zur Gründung der Bodensee-Hochschule war 1998 von den Regierungschefs der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), dem Treffen der Länder und Kantone am See, gekommen. Die im Interreg-Programm der Europäischen Union eingebundene Geschäftsstelle wird von den zehn Ländern und Kantonen der IBK finanziert. Denn noch mehr als die Rektoren sehnen sich die Politiker nach grenzüberschreitender Forschung und Lehre. (HoF/Text teilweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Bebber, Frank van: Die Netzwerk-Hochschule. 2001.
2801474
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