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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenGörg, Christoph (Hrsg.); Roth, Roland (Hrsg.)
TitelKein Staat zu machen.
Zur Kritik der Sozialwissenschaften. Jahresband des Sozialistischen Büros.
Gefälligkeitsübersetzung: Not up to much : criticism of social sciences; annual volume of the Socialist Office.
QuelleMünster: Verl. Westfälisches Dampfboot (1998), 504 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89691-444-8
SchlagwörterGesellschaft; Kritische Theorie; Politische Einstellung; Politischer Faktor; Sozialwissenschaften; Hochschule; Konferenzschrift; Kritik; Relevanz; Deutschland
Abstract"Es geht um die gesellschaftliche und politische Relevanz der Sozialwissenschaften, mit denen aktuell 'kein Staat zu machen' ist. Zu Zeiten, da die Folgen des neoliberalen Umbaus der Gesellschaft immer deutlicher zutage treten, wird sichtbar, daß Ratlosigkeit, Beliebigkeit und Anpassung an die veränderten Verhältnisse vorherrschen. Der herrschaftskritische Impuls der Sozialwissenschaften, nämlich 'keinen Staat zu machen', ist in der Defensive. Die hier versammelten Beiträge stellen hingegen in vier Abteilungen - Staatstheorie und Staatskritik, Linke an den Hochschulen, Kritische Theorie, Praxisverhältnisse - die Reflexion des Kritikpotentials der Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christoph Görg, Roland Roth: Einleitung: Kein Staat zu machen - zur Kritik der Sozialwissenschaften (7-12). 1. Teil - Staatstheorie und Staatskritik: John Holloway: Kritik und Sozialwissenschaften (14-19); Leo Panitch: Die Verarmung der Staatstheorie (20-37); Josef Esser: Konzeption und Kritik des kooperativen Staates (38-48); Alex Demirovic: Staatlichkeit und Wissen (49-70); Bob Jessop: Die Erfahrungen mit New Labour - Eine Politik für den Postfordismus? (71-94); Roland Roth: Postfordistische Politik (95-118); Roger Keil: Globalisierung - Macht - Staat (119-138). 2. Teil - Die Linke an den Hochschulen: Barbara Epstein: Warum die Linke in den USA in der Krise ist (140-162); Joachim Hirsch: Was tun mit der Universität? (163-184); Frieder Dittmar: Studium des Neoliberalismus (185-195); John Kannankulam, Christian Sälzer: Über so Verworrenes wie Hochschule, Krise und Streik (196-212); Thomas Kunz, Gottfried Oy: Hochschule: (k)ein Radikales Reformhaus (213-225); Egon Becker: Sozialwissenschaften: Grundwissen für die Lehrerausbildung? (226-246); Margit Rodrian-Pfennig: Substanzlose Theorie - undurchsichtige Praxis: Über die Misere der LehrerInnenausbildung (247-270). 3. Teil - Kritische Theorie: Wolf-Dieter Narr: Kontur einer kritischen Sozialwissenschaft (272-290); Heinz Steinert: Über die organisierte Verhinderung von Wissen über Gesellschaft (291-312); Henrik Kaare Nielsen: Für die Rehabilitierung der Flaschenpost! (313-223); Jürgen Ritsert: Realabstraktion (324-348); Hans-Georg Backhaus: Über die Notwendigkeit einer Ent-Popularisierung des Marxschen "Kapitals" (349-371); Helmut Reichelt: Geldmedium und Rechtsform als Konstrukte (372-392); Rudolf Walther: Ausverkauf (393-402). 4. Teil - Praxisverhältnisse: Holm-Detlev Köhler: Der Betrieb, die Sozialwissenschaft und die deutsche Linke (404-426); Margit Mayer: Kritische Stadtforschung (427-445); Timm Kunstreich: Die "Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden" (446-454); Walter Prigge: Zwischen Bewahren und Zerstören, Lokalität und Globalität (455-461); Ulrich Brand: Die demokratische Frage, gestellt "aus den Bergen im mexikanischen Südosten" (462-483); Thomas Gebauer: Die NGOs und die Perspektiven internationaler Solidarität (484-502).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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