Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klaus, Vaclav |
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Titel | Skolne na vysokych skolach. Gefälligkeitsübersetzung: Studiengebuehren an den Hochschulen. |
Quelle | In: Lidové noviny, 8 (1995) Nr. 13, 16.01.1998, S. 5 |
Sprache | tschechisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitungsartikel |
ISSN | 0862-5921 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Etat; Finanzen; Studiengebühren; Hochschule; Student; Tschechische Republik |
Abstract | Der Premierminister Vaclav Klaus nimmt in diesem Artikel Stellung zu der Diskussion um die vorgesehene Einfuehrung von Studiengebuehren an den Hochschulen. Er konstatiert, dass gegen diese Massnahme falsche Argumente vorgebracht wuerden und nennt als Beispiel, dass nun begabte junge Menschen aus aermeren Familien nicht mehr studieren koennten. Klaus vertritt den Standpunkt, dass die Gruende fuer die Einfuehrung der Studiengebuehren ausschliesslich im oekonomischen Bereich zu suchen sind. Er weist darauf hin, dass die Absolventen mit der Hochschulbildung bereichert wuerden und diese Bereicherung eine Quelle persoenlicher Vorteile darstelle. Wer dieses "Humankapital" erwerben wolle, muesse auch darin investieren. Das Recht auf Bildung bestehe in der Gleichheit der Startchancen. Massnahmen wie Aussetzung der Studiengebuehren fuer finanziell schwache Familien seien aber notwendig. Die Vorstellung, Bildung sei eine Angelegenheit der Gesellschaft, es gaebe eine positive Entsprechung zwischen der Zahl der Akademiker auf der einen und dem "gesellschaftlichen Reichtum" auf der anderen Seite, wobei dieser Prozess von oben gelenkt werden koenne, bezeichnete der Premierminister als falsch und eine Sichtweise des alten Regimes. (DIPF/v. K.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |