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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Studien sind Teil des Projekts "Zeitaufwand für die Schule". Intention war (1) die Evaluation der Vorgaben der Wiener Schulbehörde, in denen speziell für das Gymnasium wöchentliche Maximalzeiten der häuslichen Arbeit festlegt wurden, und (2) die Aufklärung der hohen Variabilität in der Arbeitszeit. Die Arbeitszeit für die Schule wurde durch ein Tagebuch erhoben, in welches die SchülerInnen eine Woche lang Eintragungen vornahmen. Die ersten vier Studien wurden in der 10. Schulstufe (Gymnasium) durchgeführt. Für die Auswertungen lagen vollständige Daten von 236 SchülerInnen vor. Die Ergebnisse zeigten, dass die SchülerInnen mit mehr als 11 Stunden im Mittel deutlich mehr Zeit aufwendeten als von der Schulbehörde vorgesehen (7.5 Stunden), wobei die Mädchen länger zu Hause für die Schule arbeiten als die Knaben. Zur Aufklärung der Variabilität der Arbeitszeit trugen vor allem schulischer Leistungsdruck, Prüfungsangst und Arbeitsverhalten bei. Intention der Studie in der 3. Schulstufe (Grundschule) war zu prüfen, ob die Befunde validiert bzw. generalisiert werden können. Die Analysen der Daten der 122 SchülerInnen zeigten keine Geschlechtsunterschiede im Zeitaufwand, jedoch analog zur 10. Schulstufe höhere Leistungsangstwerte bei Mädchen als bei Knaben. Des Weiteren zeigten die Analysen, dass in der 10. Schulstufe die meiste Zeit für Lernen für Schularbeiten und Tests verwendet wird, in der 3. Schulstufe hingegen für Hausaufgaben. (ZPID).
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0049-8637
Spiel, Christiane; Wagner, Petra; Fellner, Gabriele: Wie lange arbeiten Kinder zu Hause für die Schule? Eine Analyse in Gymnasium und Grundschule. 2002.
2469836
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