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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dem motorischen Funktionsstatus wird heute in der Gesundheitsforschung wachsende Aufmerksamkeit gewidmet. Bei Felduntersuchungen, insbesondere mit größeren Stichproben, stellen motorische Tests auf Gründen der Durchführbarkeit und Ökonomie zumeist die Methode der Wahl dar. Jedoch stellt die Durchführung von motorischen Tests immer noch erhebliche Anforderungen an personelle und finanzielle Ressourcen. Daher finden bei größeren Reihenuntersuchungen und Surveys in Normalpopulationen motorische Tests eher selten Berücksichtigung. Lediglich für spezifische Zielgruppen liegen heute bewährte Skalen vor, so z. B. für ältere, motorisch leistungsschwächere und gesundheitlich eingeschränkte Personen. Diese Skalen bestehen aus Fragen zur Bewältigung alltäglicher Aktivitäten (z. B. Ankleiden, sich waschen, etc.). Zur aussagekräftigen Erfassung des motorischen Funktionsstatus in Normalpopulationen im Erwachsenenalter stehen dagegen bis heute keine validierten Skalen zur Verfügung. Der vorliegende Fragebogen FFB-Mot wurde in den Arbeitsgruppen von Prof. Bös und (Universität Karlsruhe) und Prof. Abel (Universität Bern) entwickelt und gestattet eine empirisch valide und für die Praxis der Gesundheitsförderung taugliche, umfassende Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Normalpopulationen. (Orig.).
Erfasst von
Landesinstitut für Schule, Soest
Update
2003_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0176-5906
Tittlbach, Susanne; Bös, Klaus: Fragebogen zur Erfassung des motorischen Funktionsstatus (FFB-Mot). 2002.
2469757
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