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Autor/inBlohm, Jürgen
InstitutionHochschulrektorenkonferenz
TitelZu viel Zeit für Diplomarbeiten.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 4 (1997) 6, S. 301Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterVerantwortung; HRK (Hochschulrektorenkonferenz); Hochschullehrer; Studienzeitverkürzung; Zeitökonomie; Diplomarbeit; Empfehlung; Zeitverwendung; Deutschland
AbstractDer Rektor der Universität Heidelberg, Professor Ulmer, hat jüngst alle Dekane, Studiendekane und Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse aufgefordert, darauf zu achten, daß die Magister- und Diplomarbeiten tatsächlich in der laut Prüfungsordnung vorgesehenen Zeit fertiggestellt werden und auch über diesen Weg ein Beitrag für kürzere Studienzeiten geleistet werde. Nicht selten wurde die offizielle Bearbeitungszeit, die in der Regel sechs Monate nicht überschreiten sollte, unterlaufen, indem mit der Anfertigung der Abschlußarbeit bereits vor dem Anmeldetermin begonnen werde. Ein Grund für dieses Verhalten ist nach Einschätzung Ulmers auch die hohe Erwartungshaltung der Kollegen an eine solche Arbeit, die es schon durch die Themenstellung den Studierenden unmöglich machen, in dem entsprechenden Zeitraum fertig zu werden. Der Initiative an der Heidelberger Universität vorausgegangen war eine Entschließung des Hochschulrektoren-Plenums vom 25. Februar 1997. Aus Hochschulen sei berichtet worden, daß von vornherein eine Bearbeitungszeit von zwölf Monaten für die Anfertigung von Magister- oder Diplomarbeiten angesetzt werde. Das HRK-Plenum sieht darin einen Widerspruch nicht nur zu den geltenden Prüfungsordnungen, sondern auch zu der "verantwortungsvollen Wahrnehmung der Dienstpflichten durch die Hochschullehrer". Damit werde verhindert, daß Studierende ihr Studium in der Regelstudienzeit abschließen könnten, eine Verkürzung der Studienzeit erreicht werde und Studierende entsprechend ihrem Wunsch frühzeitig auf den Arbeitsmarkt gehen könnten, heißt es in der Entschließung. (HOF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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