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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beim Nachdenken über die Zukunft der Erziehung und Bildung in Schule, Hochschule und Erwachsenenbildung sieht man sich immer wieder "vor die Frage gestellt, ob nicht in Anbetracht der technologischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen Wandlungen die Inhalte und Lernformen in unseren Schulen, Ausbildungsgängen und Universitäten grundlegend geändert werden müssen". Es gilt die Fragen zu analysieren: "Welche Arbeitsqualifikationen fordern die Berufstätigkeiten? Welches Wissen steht gesellschaftlich zur Verfügung, das es 'wert' ist, vermittelt zu werden? Welche Kompetenzen können in einer Ausbildung überhaupt vermittelt werden? und durch welche Methoden kann auf das Berufshandeln wirksam vorbereitet werden?" Die Antwort auf diese Fragen fällt zunehmend schwerer. Der Autor sieht den Grund dafür in einer "dreifachen Krise der Fachbildung", die er in seinem Beitrag zunächst nachzeichnet (Obsolenz-, Prognose- und Inhaltsvalenz-Problem). In einem weiteren Schritt analysiert er die Frage, "wie sich Ausbildung und Bildung in Schule, Hochschule und Weiterbildung wandeln müßte, um dem Anspruch einer verstärkten Entwicklung der Persönlichkeit durch die gezielte Förderung von Schlüsselqualifikationen Rechnung zu tragen. ... Ein zusammenfassend-abschließender Schritt behandelt die Frage, was bildungspolitisch und didaktisch zu tun ist, um den Krisen des Fachwissens durch eine verstärkte Förderung von Schlüsselqualifikationen begegnen zu können".
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Standortunabhängige Dienste
0341-4515
Arnold, Rolf: Die Krisen der Fachbildung. 1996.
2336419
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