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Der Verfasser skizziert einleitend Grundfragen des Verhaeltnisses Kirche - Gesellschaft, soziale Grundprinzipien bei der Kirche und zentrale Begriffe der kirchlichen Soziallehre. Anhand von Texten ueber den evangelischen Kirchentag (1979), Jugendreligionen, Kirchenaustritte und neue Ausdrucksformen des Christentums kann u. a. erarbeitet werden, welche individuellen Erwartungen an die Kirche herangetragen werden, welchem gesellschaftlichen Hintergrund sie entsprechen und wie die Kirche versucht, diesen Wuenschen gerecht zu werden. Aus der Sicht von Betroffenen werden dann aktuelle innerkirchliche Kontroversen ueber die kirchenrechtliche Ordnung und die kirchliche Lehrmeinung dokumentiert. Ausgehend von Sachinformationen ueber die Finanzen der Kirche und die Verwendung ihrer Einnahmen kann dann eroertert werden, welche sozialen Dienste ebenso (besser?) vom Staat geleistet werden koennten, wo Ueberschneidungen stattfinden, was fuer und was gegen die Beibehaltung des jetzigen Kirchensteuersystems spricht. Es folgen Texte zur Rolle der Kirche als Arbeitgeber und zu ihrem Verhaeltnis zu den Gewerkschaften. Am Beispiel der Auseinandersetzungen ueber den Paragraphen 218 soll das Verhaeltnis der Kirchen zu den politischen Parteien in der Bundesrepublik untersucht werden. Abschliessend werden zentrale Problempunkte der Kirchenreform aufgezeigt und in einem Exkurs die Situation der Kirche in der DDR dargestellt. Unterrichtsgegenstand: Kirche im Wandel.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0342-8974
Mickel, Wolfgang: Kirche im Wandel. 1980.
2031791
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