Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Anastasopoulos, Charis |
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Titel | Spuren von Empowerment. Die Abkehr von der Defizitorientierung gegenüber Müttern mit Migrationshintergrund in der Praxis des Rucksack-Programms. |
Quelle | In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 15 (2017) 1, S. 2-19Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1610-2339 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Empowerment; Mutter; Kind; Programm; Sprache; Spracherwerb; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Stigmatisierung; Soziale Arbeit; Migrantin; Goffman, Erving |
Abstract | Stigmatisierung beeinträchtigt das Vertrauen in die Wirksamkeit des eigenen Handelns. Wie verhält es sich aber, wenn ein Merkmal nicht wie gewöhnlich als Stigma behandelt wird? Einige Ergebnisse einer Studie über das Kölner Rucksack-Programm geben Auskunft über Routinen, in denen die Konstruktion eines Stigmas gezielt vermieden wird. Die Ziele des Aufsatzes sind: 1) Das zentrale Element der Kategorie Empowerment, die für die Auswertung des Interviewmaterials der Studie zum Einsatz kam, wird mithilfe von Erving Goffmans Arbeit über Stigmatisierung rekonstruiert. Daran wird eine Skizze der Zweckrationalität von Empowerment in der Sozialen Arbeit geknüpft. 2) Es werden diejenigen Auswertungsergebnisse exemplarisch rekonstruiert, in denen sich Spuren von Empowerment zeigen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |