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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
[Der Autor] setzt in seinem Beitrag Diskussionen über Bildungsgerechtigkeit, die sich zumeist um Fragen der (Nicht-)Gewährleistung der formalen Gleichheit von Zugangschancen oder die Umverteilung von Ressourcen drehen, einen umfassenderen Ansatz entgegen. Die von Amartya Sen und Martha Nussbaum geprägte Capability-Perspektive und neuere demokratietheoretische Überlegungen erlauben ihm, Konflikte über Gerechtigkeitsfragen in ihren breiteren (migrations)gesellschaftlichen Kontexten und den ihnen innewohnenden homogenisierenden und exkludierenden Tendenzen untersuchen zu können. In der Capability-Perspektive geht es um gleiche Verwirklichungs- und Befähigungschancen. Unter Betonung der Handlungsfähigkeit von Menschen bzw. der Möglichkeiten, "Handlungen an Zielen auszurichten, die eine Bedeutung für einen selbst haben" (human agency), sind "Capabilities" als kombinierte Fähigkeiten zu verstehen, die sich in dem Passungsverhältnis zwischen Dispositionen und wesentlichen externen Verwirklichungsbedingungen konstituieren. [Der Autor] demonstriert das Potential der Capability-Perspektive nicht nur am Beispiel einer Re-Analyse von Interviews mit jugendlichen Schulabgängerinnen und -abgängern über deren subjektive Verarbeitungsweisen ihres erlebten Schulversagens, sondern auch an theoretischen Überlegungen zu aktuellen Migrationstendenzen im Kontext sich dramatisch zuspitzender globaler wirtschaftlicher und politischer Krisen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
1616-9034
Baros, Wassilios: Gerechtigkeitstheoretische Perspektiven im Kontext erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung. .
3228473
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