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Autor/inBosch, Gerhard
TitelBeschäftigung und Mindestlöhne.
Neue Ergebnisse der empirischen Mindestlohnforschung.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 63 (2010) 8, S. 404-411
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
SchlagwörterBeschäftigungseffekt; Keynesianismus; Lohnhöhe; Mindestlohn; Wachstumstheorie; Niedrig Qualifizierter; Weiterbildung; Internationaler Vergleich; Deutschland; Frankreich; USA
Abstract"Unter Bezug vor allem auf die neoklassische Arbeitsmarkttheorie zeigt der Beitrag zunächst, dass sich aus theoretischen Modellen keine eindeutigen Aussagen über die Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen ableiten lassen. Ergiebiger ist die neue empirische Mindestlohnforschung. Sie macht deutlich, dass nicht nur sehr niedrige Mindestlöhne, wie sie in vielen US-Staaten gezahlt werden, beschäftigungsneutral sind, sondern auch höhere Mindestlöhne, die es in einigen westeuropäischen Staaten, aber auch in Form der 'living wages' in den USA gibt. Weiterhin können Mindestlöhne die Geschäftsmodelle von Unternehmen nachhaltig beeinflussen. Indem sie die im Niedriglohnbereich oft sehr hohe Fluktuation verringern, werden für Unternehmen Investitionen in Weiterbildung und erweiterte Aufgabenzuschnitte lohnend. Gleichzeitig sinkt der Kontrollaufwand bei Beschäftigten, die besser motiviert sind und eigenständiger arbeiten. Durch Mindestlöhne können die Extraprofite der vielfach monopsonistischen Arbeitsmarktstrukturen in Niedriglohnbereichen abgebaut und marktgerechte Löhne gesichert werden. Länder mit einem institutionellen Umfeld, das Weiterbildung, Modernisierung der Arbeitsorganisation und Innovation unterstützt, können sich höhere Mindestlöhne 'leisten' als Länder ohne solche positiven Rückkoppelungen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Querschnitt; empirisch; empirisch-quantitativ. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2011/2
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