Berufsbildung im sozialen Wandel.

Autor/in	Konietzka, Dirk
Titel	Berufsbildung im sozialen Wandel. Gefälligkeitsübersetzung: Social change in vocational education.
Quelle	Aus: Becker, Rolf (Hrsg.): Lehrbuch der Bildungssoziologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009) S. 259-280 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-92759-6_10
Schlagwörter	Bildungsverhalten; Bildungsbeteiligung; Soziale Institution; Ausbildung; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Berufsvorbereitung; Bildungseinrichtung; Deutschland
Abstract	Während die seit den 1950er Jahren stark gewachsene Bildungsbeteiligung im Bereich der weiterführenden Schulen und Hochschulen als ein zentraler Faktor des sozialen Wandels der deutschen Gesellschaft betrachtet wird, ist die Bildungsexpansion, die im Bereich der beruflichen Bildung erfolgt ist, weniger von Öffentlichkeit und Wissenschaft beachtet worden. Dessen ungeachtet stellt die nichtakademische berufliche Erstausbildung heute den quantitativ bedeutsamsten Bereich postsekundärer Bildung dar. Mindestens zwei Drittel der Männer und Frauen der jüngeren Geburtsjahrgänge haben eine nichtakademische Berufsausbildung absolviert. Aktuelle Zahlen deuten nach dem Berufsbildungsbericht 2007 zwar auf einen leichten Rückgang der Bildungsbeteiligung hin, jedoch steht das anhaltend große Gewicht der Institutionen der beruflichen Bildung in Deutschland außer Frage. Ziel des vorliegenden Kapitels ist es, zentrale Merkmale der beruflichen Bildung in Deutschland aus der Personen- und der Institutionenperspektive darzustellen sowie einen Überblick über verschiedene Aspekte des sozialen Wandels der Berufsbildung in den vergangenen Jahren zu geben. Diese beziehen sich auf den Wandel der beruflichen Ausbildung im Kohortenvergleich, auf den Wandel des Zusammenhangs von schulischer und beruflicher Bildung und auf den Wandel des Übergangs von der beruflichen Ausbildung in den Beruf. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/2