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Autor/inHartmann-Graham, Ursula
TitelZum Stand der Frauenhausarbeit in Rheinland-Pfalz.
Gefälligkeitsübersetzung: The current position of women's housework in the Rhineland-Palatinate.
QuelleAus: Gahleitner, Silke Birgitta (Hrsg.); Lenz, Hans-Joachim (Hrsg.): Gewalt und Geschlechterverhältnis. Interdisziplinäre und geschlechtersensible Analysen und Perspektiven. Weinheim: Juventa Verl. (2007) S. 215-226Verfügbarkeit 
ReiheGeschlechterforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1378-8
SchlagwörterGewalt; Ehe; Familie; Frauenbewegung; Geschlechterbeziehung; Frauenhaus; Frauenpolitik; Kind; Diskriminierung; Strukturelle Gewalt; Bilanz; Jugendlicher; Deutschland; Rheinland-Pfalz
AbstractIn Deutschland entstanden Frauenhäuser durch das Engagement der Neuen Frauenbewegung. Die intensive Auseinandersetzung der Frauenbewegung mit der Rolle der Frau in Gesellschaft, Familie, Ehe, Beruf und Politik deckte Diskriminierungen und Gewalt gegen Frauen auf und forderte Veränderungen. Im Zuge dieser Auseinandersetzungen wurde auch die alltägliche Gewalt gegen Frauen in Ehe und Familie öffentlich gemacht und zu einem gesellschaftlich und politisch relevanten Thema. Was bis dahin in der Privatsphäre, im "Schutz" der Familie, geschah, wurde jetzt sichtbar und in seinem Ausmaß und den erschreckenden Folgen für die Betroffenen deutlich. Der von der Frauenbewegung geprägte Begriff "Gewalt gegen Frauen" wurde zum Synonym für die strukturelle Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Der vorliegende Beitrag skizziert die Entstehung der Frauenhäuser in Deutschland und beschreibt die aktuelle Situation in Rheinland-Pfalz sowie die Hintergründe für die Einrichtung von Interventionsstellen auf der Basis einer Evaluationsstudie. Daten der polizeilichen Kriminalstatistik Rheinland-Pfalz belegen, dass Frauen nach wie vor in hohem Maße Opfer von Beziehungstaten sind. Als zentrales Ergebnis wird deutlich, dass Frauenhausbewohnerinnen einen größeren Bedarf an Hilfe und Unterstützung und komplexere Problemlagen haben als die Versorgungsstruktur zur Verfügung stellen kann. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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