Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kavemann, Barbara |
---|---|
Titel | Gemeinsam gegen häusliche Gewalt. Kooperationen, Interventionen, Begleitforschung. Gefälligkeitsübersetzung: Together against domestic violence. Cooperation agreements, interventions, evaluation research. |
Quelle | Aus: Hoffmann, Jens (Hrsg.); Wondrak, Isabel (Hrsg.): Häusliche Gewalt und Tötung des Intimpartners. Prävention und Fallmanagement. Frankfurt, Main: Verl. für Polizeiwiss. (2006) S. 9-28 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-935979-88-6 |
Schlagwörter | Familiale Gewalt; Konzertierte Aktion; Gemeinwesenarbeit; Intervention; Kooperation; Koordination; Prävention; Jugendamt; Justiz; Polizei |
Abstract | Mitte der 1970er Jahre begann die Frauenbewegung öffentlich gegen Gewalt im Geschlechterverhältnis aufzutreten und gründete die ersten Frauenhäuser. Inzwischen werden intensiv neue Wege erprobt, Frauen in Gewaltsituationen zu unterstützen und die Gewalt zu reduzieren. Ein Ansatz ist die im Rahmen der Interventionsprojekte praktizierte breite Kooperation aller mit häuslicher Gewalt konfrontierten Institutionen und Einrichtungen. Als Interventionsprojekte werden institutionalisierte Kooperationsbündnisse bezeichnet, die interinstitutionell und interdisziplinär arbeiten. In der Regel finden sich hier Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen, Polizei, Justiz, Jugendamt, Kinderschutz, Täterarbeit und Politik. Diese Kooperationsbündnisse verfügen in der Regel über eine Koordination. Neben vielerlei organisatorischen Aufgaben wird es von den beteiligten Kooperationspartnern in den Interventionsprojekten der Koordination als vornehmliche Aufgabe übertragen, die Ziele des Projekts im Auge zu behalten, diese nach innen und nach außen zu vertreten und darüber zu wachen, dass sie möglichst konsequent verfolgt werden. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |