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Autor/inMoignard, Benjamin
TitelLe collège comme espace de structuration des bandes d'adolescents dans les quartiers populaires. le poids de la ségrégation scolaire.
QuelleIn: Revue française de pédagogie, 3 (2007) 158, S. 31-42Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachefranzösisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0056-7807; 0556-7807
SchlagwörterSoziale Herkunft; Schule; Sekundarstufe I; Diskriminierung; Jugendgruppe; Ethnische Gruppe; Jugendlicher; Europa; Frankreich
AbstractDieser Artikel befasst sich mit dem Platz des Collège als Feld der Strukturierung für Jugendlichenbanden in Arbeitervierteln. Eine zwei Jahre lange Untersuchung über die Verteilung der Schüler, die Mitglieder einer solchen Bande sind, lässt erkennen, dass sie sich in einer geringen Anzahl von Klassen konzentrieren. Diese Politik führt zu einer Form der internen Trennung, die zum größten Teil zur Bildung einer negativen Erfahrung am Collège beiträgt, die von einer Verschlechterung des Schulklimas und von einer Verethnisierung der Schulbeziehungen geprägt sind, beide Faktoren üben wiederum starken Einfluss auf die Strukturierung der Jugendlichenbanden [Das Collège betrifft in Frankreich alle Schüler zwischen 11 und 15 und entspricht etwa den Klassen 6 bis 9 im deutschen Schulsystem]. (DIPF/Orig.).

This article addresses the role of the "college" (junior high school) as a place in which gangs of teenagers are structured in working-class districts. A study of the distribution of pupils who were gang members over two years showed that they were concentrated in a very limited number of classes in the school. The introduction of this policy leads to a form of internal segregation which plays a powerful role in constructing a painful school experience marked by a deterioration of the school climate and an ethnicisation of school relations which contribute greatly to the formation of youth gangs. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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