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Autor/inLösel, Friedrich
TitelMultimodale Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen: Familie, Kindergarten, Schule.
QuelleAus: Melzer, Wolfgang (Hrsg.); Schwind, Hans-Dieter (Hrsg.): Gewaltprävention in der Schule. Grundlagen - Praxismodelle - Perspektiven. Dokumentation des 15. Mainzer Opferforums 2003. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2004) S. 326-348Verfügbarkeit 
ReiheMainzer Schriften zur Situation von Kriminalitätsopfern. 38
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-0645-2
SchlagwörterEmpirische Forschung; Evaluation; Gewalt; Familie; Kindergarten; Schule; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Effizienz; Forschungsbericht; Prävention; Jugendlicher
AbstractEine Kerngruppe von ca. 5 % der Schüler ist als Kerngruppe von "Bullies" einzuschätzen. Ihre Aggression "ist kein isoliertes Phänomen an der Schule, sondern hängt deutlich mit Gewalt und Delinquenz in anderen Lebensbereichen zusammen... Häufig und vielfältig aggressive Schüler müssen als Kerngruppe angesehen werden, für die längerfristig ein erhebliches Risiko der Gewalt und Kriminalität besteht. ... Um solchen Gewaltentwicklungen vorzubeugen, sind sechs Schritte erforderlich [deren Prinzipien der Autor beschreibt und mit Beispielen veranschaulicht]: Zuerst muss geklärt werden, auf welche Phänomene man abzielt. Zum zweiten müssen deren empirische Bedingungen herausgearbeitet werden. Drittens sind solche Präventionsmaßnahmen auszuwählen, die tatsächlich an den empirischen Bedingungen ansetzen (und nicht nur 'irgendwie' plausibel erscheinen). Viertens müssen die Maßnahmen systematisch auf ihre Wirksamkeit untersucht werden. Fünftens sollten nur solche Ansätze weiter umgesetzt werden, die nachweisbare Effekte haben. Und schließlich sind die Maßnahmen so zu integrieren, dass sich auch tatsächlich substantielle und nachhaltige Effekte auf der gesellschaftlichen Ebene ergeben." Am Schluss des Beitrages werden kurz zehn "Mehrebenen-Ansätze zur Gewaltprävention an Schulen skizziert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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