Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Eichhorst, Werner; Thode, Eric |
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Institution | Bertelsmann Stiftung |
Titel | Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 2. Aufl. |
Quelle | Gütersloh: Verl. Bertelsmann-Stiftung (2002), 64 S. |
Reihe | Benchmarking Deutschland Aktuell |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89204-648-4 |
Schlagwörter | Bildungsreform; Familienpolitik; Vorschule; Grundschule; Ganztagsschule; Indikator; Steuerung; Demografie; Benchmarking; Finanzierung; Berufstätigkeit; Beschäftigungspolitik; Frauenerwerbstätigkeit; Statistik; Kinderfürsorge; Internationaler Vergleich; Europäische Union; Australien; Belgien; Deutschland; Dänemark; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Irland; Italien; Japan; Kanada; Korea; Neuseeland; Niederlande; Norwegen; Portugal; Schweden; Schweiz; Skandinavien; Spanien; USA; Österreich |
Abstract | Bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen liegt Deutschland im internationalen Vergleich weit zurück - aber nicht, weil Frauen hierzulande nicht arbeiten gehen wollen. Im Gegenteil: Gerade junge Eltern wünschen sich Berufstätigkeit für die Mutter, vom Teilzeit-Job bis zur vollen Stelle. Die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sind dafür aber bislang wenig günstig. Das vorliegende Buch fragt: Was muss sich ändern, damit Frauen berufliche Entwicklung und Kindererziehung miteinander in Einklang bringen können? Die Autoren beleuchten familienpolitische Instrumente, sozial- und arbeitsmarktpolitische Regelungen und die Möglichkeiten, die Krippen, Kindergärten und Schulen für die Kinderbetreuung bieten. Das Buch bezieht dabei Beispiele aus dem Ausland ein, die wichtige Denkanstöße für die deutsche Debatte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geben können. Eine Verbesserung des Status quo ist nicht nur wegen der Chancengleichheit für Frauen geboten: Nur wenn ihr Arbeitskräftepotenzial mobilisiert wird, wird es gelingen, die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu begrenzen, die der demographische Wandel mit sich bringt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird so zu einer zentralen Aufgabe der Beschäftigungspolitik. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2004_(CD) |