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Autor/inBeisenherz, Gerhard H.
TitelKinderarmut und Selbstbildung.
Neue Risiken der Exklusion angesichts veränderter Sozialisation in der Postmoderne.
Gefälligkeitsübersetzung: Child poverty and self-education : new risks of exclusion in view of changed socialization in the post-modern age.
QuelleMünchen (1999), 50 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Kindeswohl; Kindheit; Kind; Schule; Schulbesuch; Schüler; Schulbildung; Schulversagen; Armut; Diskriminierung; Neoliberalismus; Arbeitslosigkeit; Abbruch; Deutschland
AbstractIn dem vorliegenden Beitrag werden Forschungsfragen und Leitlinien entwickelt, die zum einen von der Beobachtung ausgehen, dass in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt Kinder in Armut aufwachsen, wie immer dies im einzelnen definiert und festgestellt wird. Welche Folgen ergeben sich aus diesem Sachverhalt für die Gegenwart und Zukunft der betroffenen Kinder, wie gestaltet sich ihre Gegenwart, welche sozialen Fehlentwicklungen sind zu befürchten und wie können Gesellschaft und Politik auf diese Entwicklung reagieren? Kindheit ist zum anderen auch heute noch oder gerade heute die biographische Phase im Leben des einzelnen, die in besonderer Weise durch Bildungsprozesse charakterisiert ist. Die kindlichen Bildungsprozesse entfalten zunehmend eine biographiestrategische Wirkung und sind in erheblichem Ausmaß von Ressourcen abhängig. Im Anschluss an den Teil über zentrale Entwicklungsfaktoren im Bereich der Kindheit werden einige Daten zur Kinderarmut sowie zentrale Resultate der bisherigen Forschung zu den Folgen des Aufwachsens in Armut referiert. Schließlich geht der Verfasser auf offene Forschungsfragen zum Komplex "Folgen der Kinderarmut" und zu sozialpolitischen Maßnahmen gegen die Kinderarmut ein. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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