Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Ant, Marc (Hrsg.); Van Haecht, Anne (Hrsg.); Walther, Richard (Hrsg.) |
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Titel | Berufliche Weiterbildung in Europa. Zugang, Qualität und Umfang. Synoptischer Überblick. |
Quelle | Neuwied u.a.: Luchterhand (1996), 344 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-472-02698-7 |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Sozialpartnerschaft; Staat; Angebot; Finanzierung; Beschäftigungsentwicklung; Berufsbildung; Arbeitsloser; Arbeitsmarkt; Arbeitsuchender; Erwerbstätiger; Betriebliche Weiterbildung; Fortbildung; Internationaler Vergleich; Konzeption; Nachschlagewerk; Quantitative Angaben; Europäische Union; Zielgruppe; Belgien; Deutschland; Dänemark; Frankreich; Griechenland; Irland; Italien; Luxemburg; Niederlande; Portugal; Spanien |
Abstract | Die mit Unterstützung der Europäischen Kommission vom Nationalen Institut für die Entwicklung der Beruflichen Weiterbildung, Luxemburg durchgeführte Studie untersucht vergleichend die Situation der beruflichen Weiterbildung in 12 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Sie "führt problemorientiert in die Thematik ein und erläutert gesetzliche Rahmenbedingungen, Inhalte, Praktiken sowie Entwicklungsmöglichkeiten der beruflichen Weiterbildung in den einzelnen Ländern." Die Daten wurden von den nationalen Experten in der Zeit zwischen dem zweiten Halbjahr 1994 und dem ersten Halbjahr 1995 zusammengestellt. Das erste Kapitel befasst sich mit Politiken beruflicher Weiterbildung in den einzelnen Mitgliedstaaten, mit der Rolle des Staates und der Sozialpartner. Vier Hauptabschnitte gehen auf folgende Themenkreise ein: Betriebe und berufliche Weiterbildung; Arbeitsmarkt und berufliche Weiterbildung (Zielgruppen, nicht erwerbstätige, arbeitsuchende Einzelpersonen); Angebote beruflicher Weiterbildung. Im Anhang werden pro Land besonders aktuelle und innovative Ansätze, Trends und Initiativen vorgestellt. Eine knappe bibliographische Auswahl und ein Glossar der gebräuchlichsten Abkürzungen in drei Sprachen (Englisch, Französisch, Deutsch) runden die Darstellung ab. (IAB2) Europaweit steht die berufliche Weiterbildung gegenwärtig solchen Herausforderungen gegenüber wie dem industriellen Wandel, dem technologischen Fortschritt, der Anpassung der Produktionsabläufe oder neuen Verwaltungsstrukturen. Damit stellt sich auch die Frage, ob ein gemeinsamer europäischer Ansatz erkennbar wird oder ob die Weiterbildung im nationalen Alleingang bewältigt wird. Zu diesem Zweck wurde von allen Mitgliedern der Europäischen Union Vergleichsmaterial mit Angaben zur nationalen Bildungspolitik, zu nationalen und kollektiven Ansätzen, zu betrieblichen Initiativen sowie zum aktuellen Weiterbildungsmarkt zusammengetragen. Mit diesem internationalen Vergleich lassen sich die Probleme klarer bestimmen, die in jedem Land gleichermassen zu lösen sind. Dazu zählen die betrieblichen Investitionen in die Weiterbildung, der individuelle Zugang zu Weiterbildungsmassnahmen als Voraussetzung für Neueinstellungen in den Unternehmen, für berufliche Mobilität und Persönlichkeitsentwicklung, die Organisation von Bildungsprogrammen einschliesslich deren Qualität. Weiterhin gehören auch Fragen nach der Definition von Qualität, nach den Bewertungsmassstäben für die Ergebnisse von Weiterbildungsprogrammen bzw. für die praktische Umsetzung des Weiterbildungsprozesses u. a. dazu. Der synoptische Überblick ist ein Ergebnis des FORCE-Programms, für das die Europäische Kommission im Juni 1989 beauftragt wurde, ein Aktionsprogramm im Bereich der beruflichen Bildung auszuarbeiten und einen Bericht über bestehende Weiterbildungsmassnahmen vorzulegen. In der Vergleichsübersicht werden folgende Schwerpunkte für alle Länder erfasst: Weiterbildungspolitik, Betriebe, Beschäftigte sowie Arbeitsmarkt und berufliche Weiterbildung, Angebote der beruflichen Weiterbildung, die weiter untergliedert sind und denen sich jeweils Kommentare, Analysen und Schlussfolgerungen anschliessen. Im Schlussteil werden Einzelbeiträge zu spezifischen Problemen einiger Länder angefügt. Forschungsmethode: deskriptive Studie, empirisch, Querschnitt. (BIBB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 1998_(CD) |