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Autor/inRothermund, Dietmar
TitelWirtschaftsgesinnung im Hinduismus.
QuelleIn: Geographische Rundschau, 48 (1996) 6, S. 352-357Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-7460
SchlagwörterSachinformation; Fotografie; Hinduismus; Religion; Wirtschaft; Wirtschaftsethik; Wirtschaftspolitik; Grafische Darstellung; Indien
AbstractEs gibt ein altes Vorurteil, daß die Hindus sich nur für das, was nicht von dieser Welt ist, interessieren und den Materialismus verachten. Daher unterstellt man ihnen auch eine Wirtschaftsgesinnung, die Gewinnstreben entgegensteht und Wirtschaftswachstum behindert. Nun schreitet seit 1991 die Liberalisierung der indischen Wirtschaft zügig voran, und man mag sich fragen, wie denn diese neue Entwicklung mit der vermeintlich negativen Wirtschaftsgesinnung der Hindus vereinbar ist. Vollzieht sich hier ein tiefgreifender geistiger und sozialer Wandel, oder stimmt das alte Vorurteil gar nicht? Haben die Hindus vielleicht schon immer eine ganz andere Wirtschaftsgesinnung gehabt, als sie ihnen nachgesagt wurde? Warum hat Indien dann aber so lange gebraucht, um sich der Liberalisierung seiner Wirtschaft zuzuwenden? (Verlag).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1998_(CD)
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