Zum Wandel gesellschaftlicher Erwartungen an Wissenserwerb in Sportlehrplänen.

Autor/in	Wagner, Ingo
Titel	Zum Wandel gesellschaftlicher Erwartungen an Wissenserwerb in Sportlehrplänen.
Quelle	Aus: Schürmann, Volker (Hrsg.); Mittag, Jürgen (Hrsg.); Stibbe, Günter (Hrsg.); Nieland, Jörg-Uwe (Hrsg.); Haut, Jan (Hrsg.): Bewegungskulturen im Wandel. Der Sport der medialen Moderne - gesellschaftstheoretische Verortungen. Bielefeld: Transcript-Verl. (2016) S. 307-321 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8376-3152-4
DOI	10.14361/9783839431528
Schlagwörter	Bildung; Wissen; Gesellschaft; Fachwissen; Wissenserwerb; Wissensvermittlung; Curriculum; Curriculumentwicklung; Lehrplan; Schulsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Analyse; Handlungsfähigkeit; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Lehrpläne werden von gesellschaftlichen, bildungspolitischen, pädagogischen und fachdidaktischen Diskursen ihrer Zeit beeinflusst, so dass sich an ihnen, im Rahmen retrospektiver Analysen, der jeweilige Zeitgeist und gesellschaftliche Erwartungen ablesen lassen. Verf. erläutert zunächst, inwiefern "Wissen", im Zuge einer zunehmenden und radikalisierten Pluralität in der Gesellschaft, auch im Sportunterricht eine zunehmende Bedeutung als wesentliches Strukturmerkmal von Bildung erhält. Anschließend erfolgt eine Lehrplananalyse, in der die gymnasialen Sportlehrpläne aus Nordrhein-Westfalen von 1980, 2001 und 2011 hinsichtlich der Thematisierung von Wissen untersucht werden. Festgestellt werden dabei unter anderem eine zunehmende Bedeutung von diskursivem und sportartübergreifendem Wissen und ein fachdidaktisches Revival der Handlungsfähigkeit. (Messerschmidt). (BISp).
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2017/2