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Autor/inn/enMarko, Joseph; Unger, Hedwig
TitelResearch and tertiary education in Central and South-East Europe.
Developments, structures and perspectives in the light of EU integration.
Gefälligkeitsübersetzung: Forschung und Hochschulbildung in Mittel-und Süd-Ost-Europa: Entwicklungen, Strukturen und Perspektiven im Kontext der EU-Integration.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2010), 155 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Europäischen Akademie Bozen, Bereich Minderheiten und Autonomien. 17
Beigabengrafische Darstellungen; Literaturangaben S. 149-154
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8329-4718-7
SchlagwörterForschung; Autonomie; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Geschichte (Histor); Europäische Integration; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Hochschule; Internationaler Vergleich; Europa; Mitteleuropa; Osteuropa
AbstractStaaten im südöstlichen Europa wie Albanien, Bulgarien und Rumänien, aber auch die Ukraine befinden sich immer noch in dem schwierigen Prozess des Übergangs von Kommunismus zu Demokratie. Davon ist auch das Hochschulwesen betroffen. Es leidet zusätzlich besonders in den Balkanstaaten noch an den Folgen vorangegangener bewaffneter Konflikte und ethnischer Säuberungen. Die Autoren verzeichnen deshalb nicht nur die Zerstörung der Infrastruktur im Erziehungs- und Bildungswesen, sondern beschreiben auch den Verlust von Forschern, Lehrern und Studenten. Vor diesem Hintergrund untersuchen die Autoren im Rahmen eines interkulturellen Forschungsprojektes an der Universität Graz die Situation des Hochschulwesens in diesen Ländern in der kommunistischen und der postkommunistischen Phase. Im Zentrum ihres Interesses stehen vor allem die Probleme des Übergangs: ' since a democratic political system cannot provide for 'full independence' of universities, but requires from their performance legality in terms of system-wide regulation and policy planning, accountability towards different constituencies (i.e. students), the labour market or society at large, and, finally, efficiency and effectiveness in performing the main tasks of research and education against all the trends for exclusiveness and elitism, inertia, mediocrity and academic amateurism' (135). Besonders mit Blick auf die ehemaligen Kriegsstaaten sind die Autoren der Meinung, dass das Hochschulwesen insgesamt einer größeren Autonomie bedürfe und dass das Verhältnis zwischen staatlicher Kontrolle und universitärer Mitsprache in der Bildungspolitik neu bestimmt werden müsse. Darüber hinaus sollten private Bildungseinrichtungen einem strengeren Akkreditierungs- und Qualitätssicherungsprozess unterworfen werden. (ZPol, NOMOS).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/4
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