Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schott, Thomas; Kuntz, Benjamin |
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Titel | Sozialepidemiologie. Über die Wechselwirkungen von Gesundheit und Gesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Social epidemiology. The interactions between health and society. |
Quelle | Aus: Schott, Thomas (Hrsg.): Die Gesellschaft und ihre Gesundheit. 20 Jahre Public Health in Deutschland; Bilanz und Ausblick einer Wissenschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2011) S. 159-171
PDF als Volltext |
Reihe | Gesundheit und Gesellschaft |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17581-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92790-9_8 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Forschungsplanung; Methode; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Soziale Beziehung; Public Health; Krankheit; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitspolitik; Gesundheitsverhalten; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitswissenschaften; Sozioökonomischer Faktor; Soziale Unterstützung; Forschungsgegenstand; Gesundheitsversorgung |
Abstract | Der Beitrag zu den Gesundheitswissenschaften befasst sich mit dem Forschungsansatz der Sozialepidemiologie, deren vornehmlichen Aufgaben darin besteht, sozial bedingte Unterschiede in der Gesundheit aufzudecken und zu beschreiben, kausale Zusammenhänge zu erkennen und praktisch umsetzbare Konzepte zu deren Beseitigung zu entwickeln. Denn genauso berechtigt wie die Legitimationsfrage sind Fragen nach der Wissensbasis über die Zusammenhänge zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit und nach der Evidenzbasierung, z. B. von Präventionskampagnen. Die Darstellung der Sozialepidemiologie gliedert sich in folgende Punkte: (1) Definition und (2) Geschichte der Sozialepidemiologie, (3) die vertikalen (Bildung, Einkommen, Berufsstatus) und horizontalen (Alter, Geschlecht, Familienstand, Nationalität usw.) Merkmale sozialer Ungleichheit, (4) Erklärungsansätze für den Zusammenhang von Gesundheit und sozialer Lage sowie (5) das methodische Vorgehen. Gerade in den letzten Jahren hat die Sozialepidemiologie durch die Publikation aussagekräftiger Forschungsresultate die Diskussion um sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheiten erneut entfacht und mit empirischem Material unterlegt. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2012/1 |