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Autor/inHöflich, Joachim R.
TitelIn der Mitte der Stadt.
Die Nutzung des Mobiltelefons auf einer Piazza.
Gefälligkeitsübersetzung: In the middle of the city. Utilization of the cell phona on a piazza.
QuelleAus: Tully, Claus J. (Hrsg.): Multilokalität und Vernetzung. Beiträge zur technikbasierten Gestaltung jugendlicher Sozialräume. Weinheim: Juventa Verl. (2009) S. 77-90Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-1751-9
SchlagwörterSozialer Raum; Soziales Milieu; Kommunikation; Medien; Stadt; Stadtentwicklung; Öffentlichkeit; Ökologie; Innovation; Nutzung; Typologie; Mobiles Gerät; Jugendlicher
AbstractMit einer explorativ angelegten Studie wird darauf aufmerksam gemacht, den Gebrauch des Mobiltelefons im jeweiligen Kontext genauer unter die Lupe zu nehmen. Hier ging es um die Nutzung des Mobiltelefons auf einer Piazza. Dabei ist das Mobiltelefon gleichsam in das soziale Gefüge des Platzes eingebunden. Zugleich wird gezeigt, dass sich dieses Gefüge ändert. Damit verbindet sich ein Plädoyer für eine interdisziplinäre Betrachtung, die bis hinein in eine ökologische Psychologie und Soziologie reicht. Der Begriff Medienökologie wird in einer räumlichen Dimension ausgedehnt - Medientechnik als Teil von Umwelt und Umwelt als Rahmung von Mediennutzungen. Zumal sich Medien vom häuslichen in den öffentlichen Raum ausdehnen, müssen sie auch und gerade als Bestandteil eines Handelns in diesem Raum verstanden werden. Das Verhältnis von Geschlecht und Raum wird nicht zuletzt unter dem Vorzeichen der (Un-)Sicherheiten diskutiert, die den Aufenthalt von Frauen im öffentlichen Raum rahmen. Das mag sich im Gebrauch des Mobiltelefons verändern, bis hin zu einer Vergrößerung von Freiheitsräumen und Sicherheiten. Eine Gruppe, die besonders hervorsticht, sind die Jugendlichen. Sie sind zum einen Vorreiter, was die Nutzung des Mobiltelefons anbelangt. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist fester Bestandteil von deren alltäglichen Aktivitätsmustern. Gerade bei Jugendlichen zeigt sich, dass das, was für andere noch befremdlich scheint, bei ihnen bereits zu den Selbstverständlichkeiten des Alltags gehört. Das Mobiltelefon begleitet sie, wo immer sie sich aufhalten. Es gilt weitaus weniger als Störfaktor, der Umgang mit dem Mobiltelefon, das Lavieren zwischen einem virtuellen Konversationsraum und dem 'Hier und Jetzt', gehören zum internalisierten Kommunikationsrepertoire. All das verändert auch den öffentlichen Raum und seine Kommunikationsordnung. Neu ist indessen nicht, dass sich etwas verändert, sondern dass Medien hierbei eine besondere Rolle spielen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/2
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