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Autor/inSchroeter, Klaus R.
TitelZur Symbolik des korporalen Kapitals in der "alterslosen Altersgesellschaft".
Gefälligkeitsübersetzung: Symbolism of corporal capital in the "ageless geriatric society".
QuelleAus: Pasero, Ursula (Hrsg.); Backes, Gertrud M. (Hrsg.); Schroeter, Klaus R. (Hrsg.): Altern in Gesellschaft. Ageing - Diversity - Inclusion. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 129-148
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15088-8
DOI10.1007/978-3-531-90416-0_6
SchlagwörterPhänomenologie; Gesellschaft; Gedächtnis; Kognition; Körperliche Entwicklung; Körper (Biol); Konstruktivismus; Altern; Körperlichkeit; Alter; Biografie; Habitus; Alter Mensch; Bourdieu, Pierre; Goffman, Erving
AbstractDer Verfasser geht davon aus, dass der Körper in der Soziologie lange Zeit nur am Rande thematisiert worden war. Erst in den letzten Jahren, vor allem im Rückgriff auf die theoretischen Vorlagen von Bourdieu, Elias, Goffman und Foucault sind neue Theorieofferten entwickelt worden, wodurch auch in Deutschland die Körpersoziologie zunehmend an Kontur gewinnt. Vor diesem Hintergrund werden mit der visuellen Empirie des "doing age" und der damit verwobenen Korporalität zwei Fassetten der Verwirklichung des Alterns angesprochen und in den Kontext des Alterns in der Konsumgesellschaft gestellt. Der Autor greift auf die Soziologie Bourdieus zurück und führt die heuristische Figur des korporalen Kapitals ein. Dann werden im Bezug zum dramatologischen Ansatz von Goffman und in Analogie zur konstruktivistischen Genderforschung die korporalen Performanzen im Alter unter dem Aspekt des "doing age" vorgestellt. Im Anschluss daran wird das Verschwinden des Alters in der den gesellschaftlichen Imperativen von Fitness und Wellness gehorchenden Konsumgesellschaft thematisiert. Zum Schluss wird thematisiert, wie der moderne Mensch als Entrepeneur seines eigenen Lebens Körper und Gesundheit auch im Alter in eigener Verantwortung zu "managen" hat. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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