Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Burdewick, Ingrid |
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Titel | Politische Partizipation und Anerkennung im Kontext Sozialer Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Political participation and recognition in the context of social work. |
Quelle | Aus: Böllert, Karin (Hrsg.); Hansbauer, Peter (Hrsg.); Hasenjürgen, Brigitte (Hrsg.); Langenohl, Sabrina (Hrsg.): Die Produktivität des Sozialen - den sozialen Staat aktivieren. Sechster Bundeskongress Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 227-240
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Beigaben | Tabellen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15150-2 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90442-9_19 |
Schlagwörter | Soziale Anerkennung; Emotionalität; Kognition; Jugend; Sozialphilosophie; Gesellschaftstheorie; Partizipation; Politik; Politische Einstellung; Sozialpädagogik; Jugendarbeit; Konferenzschrift; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag zum Verhältnis von Sozialem Staat und Sozialer Arbeit lenkt den Blick auf die politische Partizipation Jugendlicher. Auf Basis einer qualitativen Studie in Deutschland wird dargestellt, dass Jugendliche sich von der politischen Welt der Erwachsenen nicht wahrgenommen fühlen. Die Datengewinnung erfolgt mittels Interviews mit 11- bis 18-jährigen Abgeordneten eines Jugendparlaments. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach der Einstellung zur Politik im Allgemeinen, zur Arbeit im Jugendparlament im Besonderen und zu den biographischen Orientierungen in Bezug auf ein politisches Engagement im Erwachsenenalter. In diesem Zusammenhang werden ferner die Äußerungen der Mitglieder des Jugendparlaments mit Hilfe der Anerkennungstheorie von A. Honneth rekonstruiert. Unterschieden werden drei Typen der Wertschätzung: (1) emotionale Zuwendung, (2) kognitive Achtung und (3) soziale Wertschätzung. In einem Ausblick werden schließlich die Herausforderungen für die Soziale Arbeit in pädagogischer, politischer und wissenschaftlich-theoretischer Hinsicht entwickelt. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |