Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wendt, Peter-Ulrich |
---|---|
Titel | Regionale Kooperation - zur Notwendigkeit, über eine andere Organisationsform kommunaler Jugendarbeit in ländlichen Räumen (Regionen) nachdenken zu müssen. Gefälligkeitsübersetzung: Regional cooperation - the need to think about a different type of organization of municipal youth work in rural areas (regions). |
Quelle | Aus: Kolhoff, Ludger (Hrsg.); Wendt, Peter-Ulrich (Hrsg.); Bothe, Iris (Hrsg.): Regionale Jugendarbeit. Wege in die Zukunft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 65-79
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-14949-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90065-0 |
Schlagwörter | Lebensraum; Ländlicher Raum; Gemeinde (Kommune); Mobilität; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Sozialpädagoge; Kooperation; Netzwerk; Regionaler Faktor; Jugendlicher |
Abstract | Die Lebenswelt des Jugendlichen hat sich räumlich erweitert zu einem überlokalen Lebensraum, meist in Form der größeren Städte, den sie als gesamten Raum der Möglichkeiten erleben, die sie an ihrem bloßen Wohnort, oft im ländlichen Raum, nicht zur Verfügung haben. Auf diese Veränderungen muss die kommunale Jugendarbeit reagieren. Ziel muss dabei sein, eine neue Perspektive und ein erweitertes sozialräumliches Grundverständnis zu entwickeln, sowohl aus dem Blickwinkel der betroffenen Jugendlichen als auch unter der Berücksichtigung der fachlichen Herausforderungen der Jugendarbeit, die sich in zunehmendem Maße um regionale Kooperation bemühen muss. Am Beispiel einer aktuellen empirischen Untersuchung zur Förderung von Selbstorganisationsprozessen Jugendlicher verdeutlicht der Beitrag die Defizite in der interlokalen Kooperation der Jugendarbeit und schlägt eine Alternative zur traditionellen Trägerschaft kommunaler Jugendarbeit vor. Diese bedarf neuer Vernetzungsformen und -instrumente, z.B. in Form virtueller Strukturen oder regionaler Mitarbeiter-Vereine, die als Selbstorganisation der Fachkräfte einen organisatorischen Rahmen bilden könnten. (ICH). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |