Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mähler, Claudia; Hasselhorn, Marcus; Grube, Dietmar |
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Titel | Schulversagen. |
Quelle | Aus: Petermann, Franz (Hrsg.); Schneider, Wolfgang (Hrsg.): Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich C: Theorie und Forschung. Serie 5: Entwicklungspsychologie. Bd. 7: Angewandte Entwicklungspsychologie. Göttingen u.a.: Hogrefe, Verl. für Psychologie (2008) S. 413-447
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8017-0589-3 |
Schlagwörter | Aufmerksamkeit; Psychosoziale Situation; Förderung; Kind; Hyperaktivität; Schulversagen; Lernbehinderung; Lernschwierigkeit; Rechenschwierigkeit; Belastung; Prävention |
Abstract | Mit dem Eintritt in die Schule, in Deutschland in der Regel im Alter von sechs Jahren, beginnt für alle Kinder eine lange Zeit der Bildung und Ausbildung, die nicht in jedem Fall reibungslos verläuft. Nicht allen Kindern gelingt es, die vorgegebenen Lernziele in der dafür vorgesehenen Zeit zu erreichen, was im Verlauf der Schullaufbahn ganz unterschiedliche Folgen haben kann. Unter dem Stichwort "Schulversagen" werden in dem vorliegenden Kapitel verschiedenen Formen von Lernschwierigkeiten betrachtet, die nicht selten mit Hindernissen und Brüchen in der Schullaufbahn einhergehen. Zunächst wird anhand einschlägiger Statistiken beleuchtet, inwieweit Kinder von den Auswirkungen eines schulischen Versagens betroffen sind. Als mögliche Ursachen für Schulversagen werden generelle Lernbedingungen im Sinne leichter Minderbegabung, Lernstörungen in Teilleistungsbereichen (Lese-Rechtschreibstörung, Rechenstörung), Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme ebenso wie psychosoziale Belastungsfaktoren erörtert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/1 |