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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor fragt in diesem Beitrag nach dem Stellenwert von Eltern und Lehrern für die psychosozialen Entwicklungsprozesse von Jugendlichen. Dabei geht er grundlegend von einem aktiv und selbstgestalteten Entwicklungsprozess aus. Mit Bezug auf neue Studien macht er dann deutlich, dass über das Jugendalter von einer hohen Stabilität des Selbstkonzeptes auszugehen ist. Allerdings bündeln sich in der Jugendphase mehrere Entwicklungsaufgaben, die in der Verbindung von in der Kindheit ausgebildeten Personenmerkmalen und jugendtypischen Entwicklungsprozessen bewältigt werden. Der Einfluss der Eltern erscheint in dieser Lebensphase neben genetischen Faktoren und dem Gleichaltrigenkontext allenfalls ein mittelbarer. Der Einfluss der Lehrer wird überlagert von den Einflüssen und Erfahrungen mit Schule generell. Der Autor warnt jedoch davor, die Rolle des Lehrers in der psychosozialen Entwicklung der Schüler zu unterschätzen. Eltern und Lehrer tragen heute beide Verantwortung für die psychosoziale Entwicklung der Jugendlichen und werden damit zu ungleichen Partnern wider Willen. Die Wechselwirkungen sind dabei sehr komplex. Hier gilt es, das Zusammenwirken von Lehrerverhalten, Elterneinflüssen und individuellen Reaktionsweisen der Jugendlichen in den Blick zu nehmen. Im Konzept der "Öffnung der Schule" wird ein Weg gesehen, dieses Zusammenwirken von Lehrern und Eltern im Interesse der Entwicklung der Jugendlichen zu realisieren. (DIPF/Orig.).
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Noack, Peter: Der Stellenwert von Eltern und Lehrern in den psychosozialen Entwicklungsprozessen der Adoleszenz. .
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