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Das Thema formuliert, was in diesem Beitrag dargestellt werden soll: Das pädagogische Verständnis des Sozio- kulturellen und das Verständnis von sozio-kulturellen Benachteiligungen. Für manche Leser scheinen es soziologische Kategorien zu sein. Ich habe die "sozio-kulturelle Benachteiligung" aber 1968 als pädagogische Kategorie eingeführt und seitdem in diesem Sinne benutzt, obwohl es auch andere Auslegungen und missverständliche Interpretationen gab. Heute gibt es für mich drei Anlässe und Anliegen über die sozio-kulturelle Benachteiligung von Schülern und Schülerinnen neu nachzudenken. Deutschland befindet sich vor der Aufgabe, das Schulsystem zu Gunsten der Schüler und damit auch des Landes erheblich zu reformieren. Die 'Reform' des allgemein bildenden Schulsystems einschließlich der Sonderschulen steht seit langem an und ist auch 'unterwegs'. Derzeit scheint sie aber in Gefahr, das zu schnell isolierte Aspekte bedacht und einzelne Maßnahmen politisch durchgesetzt werden. Dabei kommt der 'sozio-kulturelllen' Benachteiligung eine besondere Bedeutung zu. Das betrifft vor allem die Konsequenzen für eine pädagogische Schule, in der jeder Schüler in der Gemeinschaft der ' Verschiedenen' zu seinem Lernen herausgefordert wird. In diesem Beitrag will ich mein Anliegen und meine Vorstellungen anhand besonderer Anlässe vortragen: - Mit der Pisa-Studie ist die Benachteiligung von Schülern aus sozial benachteiligten Familien in unserem Schulsystem wieder offensichtlich geworden. Was konnte dabei von PISA 'festgestellt' werden? - Mein Beitrag zur sozio-kulturellen Benachteiligung von Schülern, speziell von Schülern der Schule für Lernbehinderte, ist seit der ersten Veröffentlichung dazu im Jahre 1968 immer wieder missverstanden. Den letzten Vorwurf las ich im Beitrag von Gustav Kanter in Heft 1/2002 dieser Zeitschrift. Es geht dabei um die Fehldeutung der 'sozio-kulturellen' Benachteiligung von Schülern als soziologisch und als monokausale Erklärung des Schul-Versagens dieser Schüler. Das kann nicht unkorrigiert bleiben. Deshalb werde ich meine Aussagen aus den ersten Beiträgen dazu ausführlich zitieren, um den Lesern, die nur schwer Zugang zu diesen Texten heute haben, originale Darstellungen anzubieten, damit sie auch verstehen können, warum ich immer wieder über die Missdeutungen erstaunt bin. - Was habe ich seit 1968 als pädagogisches Konzept und an neuen Untersuchungen, schulischen Folgerungen und empirischen Überprüfungen vorgetragen? Mir scheint, dass damit auch sinnvolle Anregungen für die anstehende Reform in den Sonderschulen wie für das gesamte Schulsystem vorliegen. Ich beginne mit Aussagen der PISA-Studie, weil ich darin nicht nur teilweise 'Bestätigung' meines Ansatzes sehe, sondern in den Reaktionen zum Teil auch Parallelen zu dem entdecke, was ich zur Schulreform vorschlage. (Orig.).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
2004_(CD)
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