Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Allers, Hans |
---|---|
Titel | Strukturwandel einer Verhaltensgestoertenschule im Raum Hamburg. |
Quelle | In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 32 (1981) 11, S. 760-763Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0513-9066 |
Schlagwörter | Institutionalisierung; Erziehungshilfe; Schulübergang; Regelschule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Stigmatisierung; Strukturwandel; Verhaltensauffälliger; Integrierte Förderung; Sonderschule; Erfahrungsbericht; Integration |
Abstract | Strukturwandel der SfV meint: weg von der Aussonderung verhaltensauffaelliger bzw. verhaltensgestoerter Schueler in die SfV, hin zur sonderpaedagogischen Foerderung solcher Schueler im Rahmen der Regelschule. Ziel einer solchen integrierten Foerderung ist die Erhaltung, Ausbildung und Festigung der Regelschulfaehigkeit der gefoerderten Schueler. Die integrierte Foerderung sollte, unter Vermeidung von Aufloesungserscheinungen, unerwuenschten Symptomanbildungen und Lerneffekten, Soforthilfe ermoeglichen, Entlastung im Rahmen vorhandener Bindungen anbieten, wechselseitige Neuorientierung der Klasse, der Lehrkraefte und des verhaltensgestoerten Schuelers aufeinander zu anstreben und die Stabilisierung des Emotional-, Sozial- und Lernverhaltens beabsichtigen. Bisher sind Entwicklung und Ausbau integrierter Foerdereinrichtungen fuer verhaltensgestoerte Kinder in Hamburg sporadisch und diskontinuierlich geblieben. Es wird gefordert, dass die Institutionalisierung vorangetrieben wird und dass nur dann in Sonderschulen ueberwiesen wird, wenn eine Integrationsresistenz trotz der Bemuehungen der Foerdererziehung vorliegt. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |