FID-Nationallizenzen
- Was ist eine "FID-Nationallizenz"?
- Lizenzierte Produkte des FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
- Publish and Read Lizenzen
- Was bedeutet das für meine Recherche?
- Ich habe keinen Volltextzugriff! Was nun?
- Wer schließt "FID-Nationallizenzen" ab?
Was ist eine "FID-Nationallizenz"?
FID-Nationallizenzen sind Lizenzen für elektronische Publikationen oder Fachdatenbanken, die durch Fachinformationsdienste (FID) abgeschlossen werden.
Nationallizenzen ermöglichen den Zugriff auf lizenzierte Inhalte an wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland. Voraussetzung dafür ist eine Selbst-Registrierung durch die Einrichtungen (Wissenschaftliche Bibliotheken). In deren Netzwerk sind die Inhalte dann freigeschaltet.
Die Nationallizenzen des FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung adressieren den Spezialbedarf von wissenschaftlich Tätigen in den Bereichen Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Fachdidaktik und Hochschulforschung. Dies schließt Hochschulangehörige, Forschende an außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Personen im wissenschaftlichen Ausbildungsprozess ein.
Für interdisziplinär forschende Wissenschaftler*innen können die National- und Communitylizenzen weiterer Fachinformationsdienste (sog. FID-Lizenzen) von Interesse sein. Die Zugriffswege und berechtigten Personengruppen für FID-Lizenzen können sich von denen der Nationallizenzen unterscheiden. Eine Übersicht bietet https://www.fid-lizenzen.de/angebote.
Lizenzierte Produkte des FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
Bibliografische Datenbank
- Australian Education Index (AEI)
Videokollektion
- Education in Video
Volltextdatenbank
- Bloomsbury Education and Childhood Studies
- Clarivate Education Magazine Archive
- Australasian Journal of Early ChildhoodPolicy Reviews in Higher Education
- Child Care
- Children and Young People Now
- Creative Teaching And Learning
- Early Years Educator
- Education Journal Review
- Education Week: American education's newspaper of record
- Fundraising for Schools
- Headteacher Update
- Industry & Higher Education
- International Journal of Educational Reform
- International Journal of Mobile and Blended Learning
- Journal of Adult and Continuing Education
- Journal of Education
- Journal of Immersion and Content-based Language Education
- Journal of School Leadership
- Journal of Special Education Technology
- Journal of The First-Year Experience and Students in Transition
- Journal on Excellence in College Teaching
- Learning and Teaching: The International Journal of Higher Education in the Social Sciences
- Nursery World
- Practical Pre-School
- Primary Teacher Update
- Rural Special Education Quaterly
- School Social Work Journal
- SecEd
Publish and Read Lizenzen
Zusätzlich zu dem durch die Nationallizenz garantierten Zugriff hat der FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung für einige Zeitschriften eine "Publish and Read"- Option abgeschlossen. Diese ermöglicht neben dem lesenden Zugriff auf wissenschaftliche Zeitschriftenartikel auch gleichzeitig das kostenfreie Publizieren in diesen Zeitschriften im hybriden oder genuin goldenen Open Access.
In den folgenden Zeitschriften ermöglicht der FID deutschlandweit eine kostenfreie OA-Publikation:
- Child Care
- Early Years Educator
- Fundraising for Schools
- Headteacher Update
- Nursery World
- Practical Pre-School
- Primary Teacher Update
- SecEd
- Children and Young People Now
- International Journal of Mobile and Blended Learning
Was bedeutet das für meine Recherche?
Aus der Suchergebnisliste im Fachportal Pädagogik heraus gelangen Sie über den Volltext-Link zu den freigeschalteten Inhalten, sofern Ihr Zugriff aus dem Netzwerkbereich einer registrierten Einrichtung, beispielsweise einer Hochschulbibliothek erfolgt. Nicht alle lizenzierten Zeitschriften bieten die Nachweise ihrer einzelnen Artikel an und können im Fachportal Pädagogik recherchiert werden. Neben einigen Zeitschriften betrifft dies die Literatur-Fachdatenbank "Australian Education Index (AEI)" (Link zur Recherche http://han.ub.fau.de/han/aei/) und die Sammlung "Education in Video" (Link zur Recherche https://kxp.k10plus.de/NXT?FRST=4275).
Ich habe keinen Volltextzugriff! Was nun?
Sie haben den Volltextlink einer als "FID-Nationallizenz" markierten Publikation angeklickt und erhalten keinen Volltextzugriff? Sie können nicht in den lizenzierten Fachdatenbanken recherchieren?
Prüfen Sie bitte die folgenden Punkte, bevor Sie uns unter fid@dipf.de kontaktieren:
Sind Sie über Ihre Institution mit dem Internet verbunden?
Die Zugriffssteuerung erfolgt IP-basiert. Sie müssen über eine freigeschaltete IP Adresse zugreifen; das heißt, über eine IP von einer registrierten Einrichtung. Prüfen Sie in den Netzwerkeinstellungen Ihres Computers, ob Sie über Ihre Einrichtung mit dem Internet verbunden sind.
Ist Ihre Einrichtung für die Nutzung der Lizenzen registriert?
Ob die von Ihnen genutzte Einrichtung dazugehört, können Sie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek EZB (für die Fachzeitschriften) und im Datenbank-Informationssystem DBIS (für die Datenbanken) prüfen:
Ihre Einrichtung ist nicht für die Nutzung registriert? Wissenschaftliche Einrichtungen können sich kostenfrei für die Produkte des FID unter www.nationallizenzen.de registrieren und ermöglichen so vor Ort den Zugriff. Sprechen Sie die Mitarbeiter*innen an der Info-Theke Ihrer Bibliothek an.
Weitere Fehlerquellen
- Sie versuchen auf eine Publikation zuzugreifen, die nicht im lizenzierten Erscheinungszeitraum erschienen ist. In diesem Fall ist die Publikation wahrscheinlich fälschlich als "FID-Nationallizenz" ausgewiesen. Bitte machen sie uns darauf aufmerksam!
- Es liegt ein anderweitiges, technisches Problem vor.
Wer schließt "FID-Nationallizenzen" ab?
Nationallizenzen des FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung werden durch die Konsortialpartner Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg und Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Lizenzierung (KfL) verhandelt und abgeschlossen.
Sie tragen damit zur Erfüllung des Ziels bei, ein fachspezifisches Angebot für die überregionale Literaturversorgung zu entwickeln, das sich flexibel am Nutzerbedarf orientiert und der Bereitstellung digitaler Publikationen eine hohe Priorität einräumt.
